Pressemitteilung: 31/2024 22.05.2024

Stark-Watzinger: Investitionen in Forschung und Innovation sind zentral für Wachstum und Wohlstand

Bundeskabinett beschließt Bundesbericht Forschung und Innovation 2024

Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vorgelegten Bundesbericht Forschung und Innovation 2024 beschlossen. Er informiert umfassend über die Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes und der Länder.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

„Angesichts einer Welt im Umbruch müssen wir uns auf unsere Stärken besinnen und wo nötig, neue entwickeln. Innovationen sind dabei der Schlüssel. Der Bundesbericht Forschung und Innovation 2024 zeigt: Wir sind ein international führendes Innovationsland. Grundlage dafür sind die Investitionen in Forschung und Innovation von Staat, Wirtschaft und Hochschulen. Sie haben 2022 mit insgesamt 121,4 Milliarden Euro einen neuen Höchststand erreicht. Diese Investitionen sind zentral für Wachstum und Wohlstand. Deshalb halten wir an unserem ambitionierten Ziel fest, den Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt bis 2025 auf 3,5 Prozent steigern zu wollen. Mit dem Wachstumschancengesetz, der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation und dem SPRIND-Freiheitsgesetz haben wir bereits einiges umgesetzt, was jetzt seine volle Wirkung entfalten wird. Und mit der Gründung der DATI steht bereits das nächste Instrument in den Startlöchern, um insbesondere den Transfer zu stärken.“

Hintergrund

Gemäß Beschluss des Deutschen Bundestages vom 22. Juni 2006 legt die Bundesregierung alle zwei Jahre den Bundesbericht Forschung und Innovation vor. Er informiert umfassend über die Forschungs- und Innovationspolitik des Bundes und der Länder und stellt die verschiedenen Elemente des deutschen Forschungs- und Innovationssystems mit Daten und Fakten vor.

Der Bericht ist damit das Standardwerk zur Forschungs- und Innovationspolitik Deutschlands. Er richtet sich sowohl an ein Fachpublikum, insbesondere in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Verbänden und Unternehmen, als auch an eine interessierte breite Öffentlichkeit. Der Bericht nimmt auch zu den Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) Stellung.