Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat heute seine „Agenda Cybersicherheitsforschung − Maßnahmen im Zuge der Zeitenwende“ veröffentlicht.
Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
„In einer immer vernetzteren Welt wird Cybersicherheit zunehmend zur Achillesferse. Cyberattacken sind heute allgegenwärtig, auch auf kritische Infrastruktur. Um unsere Gesellschaft im digitalen Raum möglichst umfassend zu schützen, brauchen wir maßgeschneiderte Forschung und Innovation im Bereich der Cybersicherheit. Mit der Agenda Cybersicherheitsforschung haben wir unsere Forschungsförderung auf die neue Gefahrenlage ausgerichtet. Mit den darin enthaltenen Maßnahmen verstärkt das Bundesforschungsministerium das Fundament für die zukünftige Cybersicherheit in Deutschland. Dabei geht es um drei zentrale Ziele: Die technologische Souveränität Deutschlands und Europas weiter zu stärken und kritische Abhängigkeiten zu reduzieren. Cybersicherheit, Privatheit und Nachhaltigkeit als zentrale Grundprinzipien in Forschung, Entwicklung und Innovation zu verankern. Und Fördermaßnahme noch stärker zu vernetzen und so den Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft zu intensivieren.“
Hintergrund
Die „Agenda Cybersicherheitsforschung – Maßnahmen im Zuge der Zeitenwende“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fokussiert das im Jahr 2021 veröffentlichte Forschungsrahmenprogramm der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän.“. Sie hebt eine Reihe von Maßnahmen hervor, um den aktuellen Herausforderungen noch zielgenauer zu begegnen. Wichtige Schwerpunkte der Agenda sind etwa, mithilfe von Forschung digitale Infrastrukturen in Deutschland und Europa möglichst zuverlässig und krisensicher aufzustellen, die Zusammenarbeit mit Wertepartnern zu intensivieren sowie die Cyberresilienz und -kompetenz in der Gesellschaft zu steigern.
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