Stark-Watzinger: Das Universum bietet unzählige spannende
Anknüpfungspunkte und Facetten
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Datum:
Pressemitteilung: 5/2023
Bundesforschungsministerin eröffnet Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum
Mit der Auftaktveranstaltung hat Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger heute das Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum eröffnet.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
„Heute starten wir das Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum, ein faszinierendes Thema. Die Erkenntnisse, die die Erforschung des Universums mit sich bringen, stillen dabei nicht nur unsere Neugier. Sie prägen auch unser Weltverständnis und unsere Kultur – und die Technologien, die wir dafür entwickeln. Sie helfen uns im Alltag, etwa das Ceranfeld beim Kochen, das WLAN bei der Kommunikation. Das Universum ist nicht nur schier unendlich in seinen Ausmaßen, es bietet auch unzählige spannende Anknüpfungspunkte und Facetten, die wir in diesem Jahr gemeinsam mit allen Interessierten näher beleuchten wollen.“
Der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Prof. Dr. Jan Wörner ergänzt:
„Seit Menschengedenken gibt uns der Blick in die Sterne Orientierung und beflügelt unsere Fantasie. Erst Wissenschaft und Technik bringen uns ins Weltall und ermöglichen tiefe Einblicke in Raum und Zeit. Wichtig ist für mich: Astronomie und Raumfahrt inspirieren und verbinden die Menschen – und der Blick vom Orbit auf die Erde zeigt uns ihre Schönheit und Verletzlichkeit. Er ruft uns auf, als Weltgemeinschaft gemeinsam an einer guten Zukunft zu arbeiten.“
Hintergrund
Die Wissenschaftsjahre werden seit dem Jahr 2000 gemeinsam vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Wissenschaft im Dialog (WiD) ausgerichtet. Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften übernimmt in diesem Jahr den Vorsitz der Gesellschafterversammlung von WiD.
Ziel der Wissenschaftsjahre ist es, die Menschen stärker für Wissenschaft zu begeistern und den gesellschaftlichen Dialog über Forschung zu fördern. Entwicklungen in der Forschung sollen für Bürgerinnen und Bürger transparenter und zugänglicher werden, zum Beispiel durch Veranstaltungen regionaler Förderprojekte und Citizen-Science-Aktionen. Dabei werden nicht nur wissenschaftliche Inhalte vermittelt, sondern auch Perspektiven aus der Gesellschaft in die Forschung getragen.
In diesem Jahr widmen sich zahlreiche Aktionsformate den großen Fragen des Universums. Beispielhaft hierfür ist die Roadshow „Universe on Tour“, bei der ein mobiles Planetarium durch Deutschland reist, wie auch das schwimmende Science Center MS Wissenschaft.
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