Heute hat Wissenschaft im Dialog (WiD) das Wissenschaftsbarometer 2022 veröffentlicht.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
„Es ist eine gute Nachricht, dass das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in Wissenschaft und Forschung unverändert hoch und zuletzt gestiegen ist. Besonders freut mich, dass es unter den jüngeren Menschen, den 14- bis 39-jährigen, mit knapp 80 Prozent noch deutlich höher liegt. Mit diesem großen Vertrauen im Rücken können Wissenschaft und Forschung gestärkt die Herausforderungen angehen, vor denen unser Land steht. Dabei wünschen sich mit 51 Prozent der Befragten die meisten eine intensivere Forschung in Fragen der Energieversorgung. Als Bundesforschungsministerium sind wir hier bereits stark engagiert, gerade mit Blick auf die Energieversorgung der Zukunft mit Wasserstoff und Fusionsenergie. Die Ergebnisse des Wissenschaftsbarometers zeigen einmal mehr, dass die Menschen auf Forschung und die Problemlösungskompetenz der Wissenschaft setzen.“
Hintergrund
Das Wissenschaftsbarometer wird seit 2014 jährlich von Wissenschaft im Dialog (WiD) veröffentlicht. Die repräsentative Umfrage misst die Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zu Wissenschaft und Forschung. Gefragt wird unter anderem danach, wie sehr sich die Menschen für wissenschaftliche Themen interessieren, wie sie sich über diese informieren, wie groß ihr Vertrauen in die Wissenschaft ist oder wie sie Transparenz und Nutzen wissenschaftlicher Arbeit einschätzen.
Weitere Informationen
https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wissenschaftsbarometer/