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Pressemitteilung

 
 

Nr. 35 | 06.05.2022

Stark-Watzinger: 100. zusätzliche KI-Professur wurde besetzt

 

Bundesforschungsministerin will auch bei Künstlicher Intelligenz technologische Souveränität

 

Mit der Strategie Künstliche Intelligenz hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, mindestens 100 zusätzliche neue KI-Professuren zu schaffen, um das Thema breit an den Hochschulen zu verankern. Dieses Ziel wurde jetzt erreicht.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

„Wir wollen auch bei Künstlicher Intelligenz technologische Souveränität. Dafür brauchen wir vor allem Köpfe. Es freut mich daher sehr, dass schon jetzt die 100. zusätzliche KI-Professur besetzt werden konnte. Damit sorgen wir dafür, dass wir in der Forschung in diesem Bereich weiterhin zur Weltspitze gehören und dass neue Erkenntnisse zügig in die Lehre und zum Forscher- und Fachkräftenachwuchs gelangen. Zugleich stärken wir die Integration von KI in der Breite der Bildungslandschaft, denn das Verständnis von KI wird zunehmend zu einer Querschnittskompetenz, die am Arbeitsplatz und auch im Alltag gefragt ist. KI ist eine Schlüsseltechnologie mit großem Potenzial für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Dieses müssen wir nutzen.“

Hintergrund

Im November 2018 hat die Bundesregierung die Strategie Künstliche Intelligenz beschlossen. Ein zentrales Ziel der Strategie ist die Einrichtung von 100 zusätzlichen KI-Professuren. Das BMBF hat dafür in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Länder aufgesetzt. Hierzu zählen insbesondere die Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz, über die bisher acht zusätzliche KI-Professuren besetzt werden konnten sowie der Aufbau von fünf an Hochschulen angesiedelten KI-Kompetenzzentren, der bisher zu 15 neuen KI-Professuren geführt hat. Daneben tragen das Tenure-Track-Programm (59 zusätzliche KI-Professuren), Programme der DFG (sieben zusätzliche KI-Professuren) sowie Kooperationen von außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschulen (elf zusätzliche KI-Professuren) zur Zielerreichung bei.

Die KI-Professuren sind an folgenden Hochschulen angesiedelt:

  • TU München, Universität Tübingen: je 10 Professuren
  • LMU München, Universität Stuttgart: je 6 Professuren
  • RWTH Aachen, Universität Bielefeld, FAU Erlangen-Nürnberg, Karlsruher Institut für Technologie: je 4 Professuren
  • HU Berlin, Universität Bonn, TU Braunschweig, TU Dortmund, TU Dresden: je 3 Professuren
  • Universitäten Bochum, Bremen, Frankfurt (Main), Gießen, Göttingen, Hamburg, Konstanz, Magdeburg, Marburg und Leipzig sowie TU Ilmenau: je 2 Professuren
  • Universitäten Bayreuth, Duisburg-Essen, Düsseldorf, Hannover, Heidelberg, Kiel, Koblenz-Landau, Köln, Oldenburg und Würzburg, Technische Universitäten Darmstadt, Hamburg und Kaiserslautern sowie KU Eichstätt-Ingolstadt und Uni des Saarlandes: je 1 Professur
 
 
 

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