Navigation und Service

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Neue Chancen für strukturschwache Regionen : Datum: , Thema: strukturwandel

Was unternimmt das Bundesministerium für Bildung und Forschung, um den Wandel in strukturschwachen Regionen voranzutreiben und zu gleichwertigen Lebensverhältnisse in Deutschland beizutragen? Ein Überblick.

Neue Chancen für strukturschwache Regionen
Neue Chancen für strukturschwache Regionen: Dafür setzt sich das BMBF ein. © Getty Images/Lumi Images/Dario Secen

„Chancen.Regionen“ ist das Konzept des BMBF zur Förderung strukturschwacher Regionen. Es setzt auf Bildung, Forschung und Innovation und verbindet dabei bewährte Fördermaßnahmen mit ganz neuen Instrumenten – allen voran die Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“. Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Bausteine des Konzepts.

Strukturschwache Regionen

Etwa 40 Prozent der Bevölkerung Deutschlands leben in strukturschwachen Regionen. Im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) definieren Bund und Länder strukturschwache Regionen durch einheitliche Indikatoren. In den letzten zehn Jahren lag die Wirtschaftskraft dieser Regionen – gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – unverändert bei etwa 80 Prozent des Bundesdurchschnitts.

Forschungs- und Innovationsförderung

Die Forschungs- und Innovationsförderung des BMBF stützt Hochschulen und Forschungseinrichtungen in den Regionen und sichert durch die strategische und frühzeitige Einbindung von Unternehmen, insbesondere KMU, die wirtschaftliche Verwertung und gesellschaftliche Anwendung der Ergebnisse. Von 2009 bis 2018 flossen rund 45 Prozent der BMBF-Projektfördermittel für Forschung und Entwicklung in die strukturschwachen Regionen.

Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“

Die Innovationsförderung steht im Zentrum des BMBF-Konzepts „Chancen.Regionen“. Bis 2024 plant das BMBF, rund 600 Millionen Euro für mehrere neue Programme bereitzustellen, von denen sichtbare und nachhaltige Impulse in strukturschwachen Regionen ausgehen sollen. „Innovation & Strukturwandel“ setzt an den regional vorhandenen Potenzialen an und ist deshalb bewusst themen- und technologieoffen angelegt. Interdisziplinäre und branchenübergreifende Zusammenarbeit, strategische Anwendungsorientierung und eine offene Innovationskultur stehen dabei im Vordergrund.

„Innovation & Strukturwandel“ baut auf den positiven Erfahrungen mit der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ auf und wird diese langfristig ablösen. Im Rahmen von „Unternehmen Region“ hat das BMBF allein in den letzten zehn Jahren über 1,3 Milliarden Euro in ostdeutsche Innovationsbündnisse investiert.

Projektbeispiele:

WIR! – Wandel durch Innovation in der Region

Mit „WIR!“ hat das BMBF bereits 2017 ein erstes Pilotprogramm der Programmfamilie gestartet. WIR! fördert die Entstehung neuer, starker Innovationsverbünde. Seit Frühjahr 2019 setzen 20 WIR!-Bündnisse aus Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und gesellschaftlichen Akteure ihre Innovationsstrategien in den unterschiedlichsten Themen- und Technologiefeldern um.

Die erste WIR!-Auswahlrunde war auf Ostdeutschland begrenzt. Seit November 2019 läuft die zweite Runde, die alle strukturschwachen Regionen in Deutschland adressiert.

Beispiele:

RUBIN – Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation

2019 startete das BMBF das Förderprogramm „RUBIN – Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation“. RUBIN fördert Bündnisse aus vorrangig kleinen und mittleren Unternehmen und deren wissenschaftlichen Partnern, die eine gemeinsame Innovationsbasis entwickeln. Das Programm unterstützt die Erschließung zukunftsfähiger Anwendungsfelder und trägt zur Sicherung von Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven in strukturschwachen Regionen bei.

REGION.innovativ

REGION.innovativ unterstützt regionale Bündnisse, Netzwerke oder Cluster dabei, wichtige Querschnittsthemen zu bearbeiten. Thema der ersten Förderrunde ist die Arbeitsforschung. KMU spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die beteiligten KMU sollen – gemeinsam mit Forschungspartnern und weiteren Akteuren – neue Werkzeuge und Modelle der Arbeitsgestaltung und -organisation in strukturschwachen Regionen entwickeln und umsetzen. Weitere Förderrunden zu bedeutenden Themen für die regionale Entwicklung werden folgen.

Weitere Förderprogramme

Im Rahmen von „Innovation & Strukturwandel“ werden weitere themen- und akteursoffene Förderprogramme folgen, die an unterschiedlichen Phasen des Innovationsprozesses ansetzen.

Fachförderung

Neben der themenoffenen Förderung setzt das BMBF auf die Fachförderung und auf Zukunftsthemen, die für das Erreichen gleichwertiger Lebensverhältnisse von besonderer Bedeutung sind. Die Förderung des BMBF hat dazu beigetragen, dass in verschiedenen Regionen bereits heute national und international sichtbare, exzellente Forschungs- und Innovationsstrukturen entstanden sind, die den Pfad für eine tragfähige wirtschaftliche Entwicklung ebnen. Eine Reihe weiterer Maßnahmen hierzu startet aktuell oder ist in der Planung.

Zukunftsgerichtete Stadt- und Regionalentwicklung

Unter dem Dach von „FONA“ (Forschung für Nachhaltige Entwicklung) adressiert das BMBF mit mehreren Programmen die Entwicklung von Städten, Regionen und Kommunen. So unterstützt zum Beispiel die Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ Kommunen, die als gleichberechtigte Forschungspartner in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft modellhafte, innovative Lösungen für kommunale Aufgaben erarbeiten und in die Praxis überführen. In einer weiteren, für 2020 geplanten Förderrunde sollen bevorzugt Antragsteller aus strukturschwachen Regionen angesprochen werden.

Beispiele:

Kompetenzzentren der Arbeitsforschung

Das BMBF plant die Einrichtung regionaler Kompetenzzentren der Arbeitsforschung, in denen praxistaugliche Lösungen für die Arbeit und Wertschöpfung in einer digitalisierten „Wirtschaft 4.0“ erforscht, entwickelt und erprobt werden. Die Zentren sollen an Hochschulen angesiedelt werden und eng mit den regionalen Unternehmen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zusammenarbeiten.

Zukunft der Arbeit – Mittelstand innovativ und sozial

Mit der Förderrichtlinie „Zukunft der Arbeit – Mittelstand innovativ und sozial“ fördert das BMBF die Erforschung, Entwicklung und Umsetzung von neuen Konzepten und Werkzeugen der Arbeitsgestaltung und -organisation, insbesondere durch mittelständische Unternehmen. Die Förderung richtete sich zuletzt besonders an Projektpartner aus den sogenannten „Übergangsregionen“ (Ostdeutschland ohne Berlin und ohne die Region Leipzig, plus Regierungsbezirk Lüneburg).

MobilitätsWerkStadt 2025 und MobilitätsZukunftsLabor 2050

In der Forschungsagenda „Nachhaltige urbane Mobilität“ wurden bereits Anfang 2019 zwei neue Maßnahmen gestartet. Der Wettbewerb „MobilitätsWerkStadt 2025“ fördert Projekte für nachhaltige, innovative lokale Mobilitätskonzepte, die federführend von Kommunen und kommunalen Betrieben durchgeführt werden. Die Fördermaßnahme „MobilitätsZukunftsLabor 2050“ zielt auf forschungsbasierte Impulse für nachhaltige Mobilitätskonzepte der Zukunft – insbesondere durch die Verknüpfung von sozialen und technologischen Innovationen. Die Maßnahmen laufen bundesweit, sind jedoch durch ihre thematische Ausrichtung besonders attraktiv für strukturschwache Regionen.

Forschung zur Gesundheits- und Krankenversorgung in strukturschwachen ländlichen Räumen

Die im letzten Jahr gestartete Maßnahme stellt regional fokussierte, interdisziplinäre und partizipative Modellprojekte in den Vordergrund, die das Potenzial haben, die Gesundheits- und Krankenversorgung in strukturschwachen ländlichen Regionen nachhaltig zu verbessern.

Hochschul- und Wissenschaftssystem

Mit insgesamt 50 Universitäten, 107 Fachhochschulen und 135 Einrichtungen der vier großen Forschungsorganisationen tragen Bund und Länder gemeinsam eine dichte Wissenschafts- und Forschungslandschaft in den strukturschwachen Regionen Deutschlands.

Universitäten und Hochschulen

Zu einer Stärkung der Hochschulen – auch und gerade in vielen strukturschwachen Regionen – trägt das BMBF mit unterschiedlichen Instrumenten bei. Dazu zählen unter anderem:

Forschung an Fachhochschulen

Das Bundesforschungsministerium unterstützt mit dem Förderprogramm "Forschung an Fachhochschulen" anwendungsorientierte, vornehmlich interdisziplinäre Forschung und Entwicklung und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs an Fachhochschulen. Von 2008 bis 2018 haben bundesweit mehr als 130 Fachhochschulen mit über 1.400 Forschungsvorhaben und über 430 Millionen Euro davon profitiert.

Innovative Hochschule

Die Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule“ nimmt die – neben Forschung und Lehre – dritte Mission „Transfer und Innovation“ in den Blick und richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Universitäten sowie an Fachhochschulen. Die Förderinitiative ist mit bis zu 550 Millionen Euro für zwei Auswahlrunden à fünf Jahre ausgestattet.

Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Die Prozesse der Stärkung und Neugründung von Einrichtungen unterstützt das BMBF nachdrücklich in seiner engen Begleitung der Forschungsorganisationen und setzt auf diese Weise auch in strukturschwachen Regionen nachhaltige Impulse.

Institutionelle Förderung

Allen vier großen Forschungsinstitutionen kommt für die Innovationssysteme in den strukturschwachen Regionen eine wichtige Bedeutung zu. Die Ansiedlung von Einrichtungen der Forschungsorganisationen basiert dabei grundsätzlich auf den jeweiligen inhaltlichen Strategien sowie im Wettbewerb der Regionen nach dem Exzellenz-Prinzip. Über die Anknüpfung an regionale Kompetenzen und die Schaffung guter Rahmenbedingungen entstehen so auch in strukturschwachen Regionen weitere institutionelle Leuchttürme. In Ostdeutschland stehen zur Finanzierung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen überproportionale Mittel aus dem Solidarpakt II zur Verfügung.

Beispiele:

Weitere strukturbildende Maßnahmen

Ergänzend zur institutionellen Förderung fördern wir weitere strukturbildende Maßnahmen insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Dazu zählt etwa das „Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr“ in Dortmund, das Verfahren des Maschinellen Lernens weiterentwickeln und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zur Anwendung bringen soll, etwa in den Bereichen Logistik und Industrie 4.0.

Bildung und Weiterbildung

Wohnortnahe Bildungsangebote, attraktive Ausbildungsmöglichkeiten, die Passgenauigkeit von Ausbildungsangeboten und -nachfrage oder der Zugang zu weiterführender Hochschulbildung sind zunehmend wichtige Standortfaktoren und Voraussetzungen für regional gleichwertige Bildungschancen. Deshalb fördert das BMBF konsequent die Verbesserung von Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Bildungsinfrastruktur und Bildungsmanagement

Ein wichtiger Schritt hin zu gleichwertigen Lebensverhältnissen ist die Sicherung und Fortentwicklung der Bildungsinfrastruktur, die das BMBF mit unterschiedlichen Maßnahmen adressiert.

Digitalpakt Schule

Mit dem „Digitalpakt Schule“ stellt das BMBF den Ländern 5 Milliarden Euro für Investitionen in die digitale Infrastruktur von Schulen zur Verfügung, um bundesweit eine gleichwertige digitale Ausstattung in Schulen zu ermöglichen.

Kompetenzzentrum „Bildung im Strukturwandel“

Das Kompetenzzentrum „Bildung im Strukturwandel“ soll die Kommunen in vom Strukturwandel betroffenen Braunkohleregionen prozessbegleitend unterstützen, Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um die aus der Standortkonversion resultierenden neuen Bildungs-, Weiterbildungs- und Fachkräftebedarfe bedienen zu können.

Berufliche Bildung

Mit zahlreichen Programmen unterstützt das BMBF die berufliche Bildung. Aufgrund des gravierenden Fachkräftemangels in vielen strukturschwachen Regionen ist dies vor allem für kleine und mittlere Unternehmen von Bedeutung.

JOBSTARTER plus

Mit dem Programm JOBSTARTER plus fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung bundesweit Projekte, die Impulse für die berufliche Bildung setzen und regionale Ausbildungsstrukturen verbessern. JOBSTARTER plus hat zum Ziel, den Fachkräftenachwuchs zu sichern, regionale Ausbildungsstrukturen zu verbessern und angesichts einer sinkenden Ausbildungsbetriebsquote die Ausbildungskompetenz und -bereitschaft von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zu erhalten. Die geförderten Projekte halten daher ein umfassendes Dienstleistungsangebot für KMU
bereit, das bedarfsgerecht bei der Unterstützung der Erstausbildung und bei der Ausweitung der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten zum Einsatz kommt.

Überbetriebliche Berufsbildungsstätten

Die bundesweit eingerichteten überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) sind wesentliche Akteure für hochwertige und moderne Qualifizierungsangebote in der Berufsbildung. Dafür investieren das BMBF und das BMWi gemeinsam seit mehr als vier Jahrzehnten in deren Gebäude und Ausstattung sowie seit einigen Jahren auch in die Weiterentwicklung von ÜBS zu Kompetenzzentren und in digitale Ausstattung. Dem stärkeren Unterstützungsbedarf in den strukturschwachen Regionen wird im Rahmen der ÜBS-Förderung bereits seit 1989 über erhöhte Bundeszuschüsse Rechnung getragen.

Bundeswettbewerb „Innovationscluster für eine exzellente berufliche Bildung“

Mit dem Bundeswettbewerb „Innovationscluster für eine exzellente berufliche Bildung“ fördern wir innovative Ideen für eine attraktive und gleichwertige berufliche Bildung. Für die erste Phase (Konzeptphase) des Wettbewerbs konnten bis Ende April 2019 Projektvorschläge eingereicht werden. Auch für strukturschwache Regionen kann der Wettbewerb einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten.

Bildungsforschung

Um Angebote für die heterogenen Bedarfe im Bildungsbereich zu entwickeln, ist eine kontinuierliche Erweiterung und Verbesserung unserer Wissensbasis notwendig. Mit dem „Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung“ werden die Weichen für eine strategische und zielgerichtete Weiterentwicklung der Bildungsforschung gestellt. Ziel ist es, die Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung verstärkt und systematisch in die Anwendungspraxis zu bringen.

Internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung

Kooperation auf EU-Ebene

Mit den ESI-Fonds (ESIF) und den EU-Rahmenprogrammen für Forschung und Innovation (FRP) werden Exzellenz und Wettbewerbsfähigkeit mit jeweils unterschiedlichen Zielrichtungen gefördert. Die Investitions- und Strukturfonds (ESI-Fonds) der Europäischen Union unterstützen Wachstum und Beschäftigung insbesondere in den Regionen mit Entwicklungsrückstand. In der Förderperiode 2014 – 2020 stehen hierfür in Deutschland ca. 17,4 Milliarden Euro zur Verfügung. Das BMBF ist am Programm des Bundes zur Umsetzung des Europäischen Sozialfonds (ESF) beteiligt. In fünf Förderprogrammen mit einem ESF-Budget von insg. rund 287 Millionen Euro werden Arbeitsmarkt- und Bildungsmaßnahmen unterstützt. Ziel der FRP ist es hingegen, zum Aufbau einer unionsweiten wissens- und innovationsgestützten Gesellschaft und Wirtschaft beizutragen.

Das BMBF unterstützt die strategische Abstimmung zwischen beiden Förderprogrammen durch einen „nationalen Dialog“, der zu einer besseren Verknüpfung der Maßnahmen und zwischen einzelnen Projekten führen soll. Der kohärente Einsatz der Finanzmittel für Forschung und Innovation ist in besonderem Maße für strukturschwächere Regionen von Bedeutung.

Bilaterale internationale Forschungskooperationen

Für viele strukturschwache Regionen sind zudem bilaterale internationale Forschungskooperationen von hoher Bedeutung. Dies gilt insbesondere für Ostdeutschland und seine über viele Jahre gewachsenen, intensiven Beziehungen zu angrenzenden Ländern und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Das schlägt sich z.B. in der überproportionalen Beteiligung ostdeutscher Forschungseinrichtungen an gemeinsamen Förderbekanntmachungen des BMBF mit diesen Ländern nieder. Durch die Förderung bilateraler Projekte und weitere Maßnahmen unterstützen wir den Erhalt und Ausbau dieser wissenschaftlichen Kooperationen.

Experimentraum „REGION.innovativ“

Damit unsere Förderung in den Regionen optimal ineinandergreift, stimmen wir unsere Maßnahmen aus dem Forschungs-, Wissenschafts- und Bildungsbereich miteinander ab. Wir beobachten und analysieren kontinuierlich die Herausforderungen und Handlungsbedarfe in strukturschwachen Regionen und wollen unsere Förderinstrumente durch explorative und experimentelle Vorhaben weiter verbessern. Wichtig ist uns, hierbei offen für Impulse aus den Regionen und für gemeinsame Lernprozesse zu sein. Wir unterstützen daher Bottom-up-Initiativen und Prozesse vor Ort, mit denen neue Ansätze für eine innovationsbasierte, nachhaltige Entwicklung in den Regionen erprobt werden.