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Jetzt für den Fortschritt in der Bioökonomie vernetzen : Datum: , Thema: neue vernetzungsplattform

Das Bundesforschungsministerium fördert mit einer neuen Maßnahme Zukunftstechnologien für die Bioökonomie. Dazu bringt es Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Diese können sich jetzt über die Plattform „PtJ Partnering Tool“ finden.

Neue effiziente Technologien sind wichtig für den Wandel zu einer biobasierten und nachhaltigen Wirtschaft.
Neue effiziente Technologien sind wichtig für den Wandel zu einer biobasierten und nachhaltigen Wirtschaft. © Adobe Stock /Ivan Traimak

Forschende müssen eng zusammenarbeiten, wenn sie neue Technologien für die industrielle Bioökonomie entwickeln wollen. Das geschieht heute über ganz neue Disziplinen, die zum Teil noch wenig Berührungspunkte haben. Vor allem die Kooperation zwischen Biotechnologen und Forschenden aus der Nanotechnologie, der Künstlichen Intelligenz, der Robotik, der Informatik oder den Ingenieurswissenschaften haben hohes Zukunftspotenzial. Schnittstellen zu schaffen und eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, sind dabei wesentliche Voraussetzungen, um Synergien bestmöglich zu nutzen.

So sind für die „Zukunftstechnologien“ daher nicht nur kreative Ideen, sondern Forschungskonsortien gefragt, die das Wissen unterschiedlicher Technologiebereiche vereinen. Die passenden Partner für solche interdisziplinären Konsortien zu finden, ist eine besondere Herausforderung. Das neue „PtJ Partnering Tool“ vom Projektträger Jülich unterstützt online und kostenlos bei der Suche nach neuen Kooperationspartnern. In Kombination mit der BMBF-Fördermaßnahme „Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie“ bietet es beste Voraussetzungen für die gemeinsame Entwicklung innovativer Ideen.Hier geht es zur Fördermaßnahme und zum Tool.

Mit dem Tool zu kreativen Ansätzen für biohybride Technologien

Gefragt sind mutige Ansätze für neuartige Technologien, die dazu beitragen, bestehende Produktionsprozesse in der industriellen Bioökonomie zu optimieren oder gänzlich neue Verfahrenskonzepte zu etablieren. Kostengünstige, effektive und nachhaltige Bioprozesse bieten ein hohes Innovationspotenzial und liefern auch Anreize, die Bioökonomie verstärkt in verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu verankern. Um die Entwicklung von cutting edge-Technologien breit zu fördern, plant das BMBF unter den „Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie“ eine ganze Fördermaßnahmenreihe, die sich unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten widmen wird. Der erste Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung innovativer biohybrider Technologien. Noch bis zum 03. August 2020 können Projektideen eingereicht werden.