Forschung für die Mobilität der Zukunft : Datum: , Thema: Aktuelles
Automatisiertes Fahren soll hierzulande erforscht, entwickelt und erprobt werden. Das Bundesforschungsministerium schafft optimale Bedingungen dafür, dass Deutschland als Automobilstandort auch beim automatisierten und vernetzten Fahren führend ist.
An das Auto von morgen knüpfen sich hohe Erwartungen: Es soll weniger Ressourcen verbrauchen, weniger Abgase ausstoßen, leiser sein und zu einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft beitragen. Damit verbinden sich auch neue Anforderungen an Mobilitätskonzepte: Das Bundesforschungsministerium möchte der Forschung mithelfen, die Zahl der Unfallopfer und die Verkehrslasten senken. Das automatisierte und vernetzte Fahren kann hier zentrale Beiträge leisten.
Das Ziel der Bundesregierung ist es, dass der Automobilstandort Deutschland nicht nur bei der Entwicklung und Herstellung konventioneller Fahrzeuge, sondern auch beim automatisierten und vernetzten Fahren führend ist. Zu den vorrangigen Zukunftsaufgaben der Hightech-Strategie, der übergreifenden Innovationsstrategie der Bundesregierung, zählt deshalb „Intelligente Mobilität“. Dafür gilt es, optimale Rahmenbedingungen in Deutschland zu schaffen: Schlüsseltechnologien für intelligente Mobilität sollen hierzulande erforscht, entwickelt, erprobt und produziert werden.
Über die Forschung für das Auto von morgen sprach Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am 5. April 2017 auf dem Technischen Kongress des Verbands der Automobilindustrie. „Die zukünftige Mobilität stellt uns vor neue Herausforderungen, die Antworten verlangen: Wir müssen dem Klimawandel begegnen, die Lebensqualität in den Metropolen stärken und die Chancen der Digitalisierung auch für die Vermeidung der Verkehrslasten nutzen“, sagte Johanna Wanka vor etwa 700 Kongressteilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Technologieoffenheit und Innovationsgeist sei entscheidend, um Deutschlands führende Rolle als Innovationsnation auch in Zukunft zu halten und auszubauen.