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Die "MS Wissenschaft" geht auf Tour : Datum: , Thema: Forschung

Leinen los: Das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" hat in Dresden abgelegt und wird in den nächsten Monaten 40 Städte in Deutschland und Österreich anlaufen. Das Thema der Ausstellung: Die Zukunft unserer Städte.

Besuch MS Wissenschaft 2014
Vom Frachtschiff zum Ausstellungsschiff: Die "MS Wissenschaft" ist wieder auf deutschen Wasserstraßen unterwegs. © Ilja Hendel / WiD

Das Ausstellungsschiff "MS Wissenschaft" hat in Dresden abgelegt und wird in den kommenden Monaten rund 40 Städte in Deutschland und Österreich ansteuern. „Eine Stadt auf einem Schiff“, das ist das Konzept der diesjährigen Ausstellung auf dem Frachtschiff.

Im Wissenschaftsjahr 2015 dreht sich alles um die nachhaltige Stadt der Zukunft: Vor welchen Herausforderungen stehen Städte? Wie machen wir sie zukunftsfähig? Und was tun Forscherinnen und Forscher dafür, dass die Stadt von morgen lebenswert ist? Die MS Wissenschaft greift diese Fragen auf. Die Ausstellung auf dem Schiff widmet sich Mobilität und Vernetzung, Energie und Klima, zeigt neue Wohnformen und soziale und wirtschaftliche Entwicklungen.

Interaktive Ausstellung für Jung und Alt

Dabei ist an vielen Ausstellungsexponaten die Kreativität der Besucherinnen und Besucher gefragt: Sie können an Modellen ihr Haus oder ihre Stadt der Zukunft selbst gestalten. Sie erfahren, wie Technik dabei hilft, einen Verkehrsinfarkt zu vermeiden oder warum es ökologisch sinnvoll sein kann, mitten in der Stadt neue Hochhäuser zu bauen. Und Kinder lernen auf spielerische Weise, wie sich Wildtiere wie Füchse dem Leben in der Stadt anpassen.

Die MS Wissenschaft ist täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Konzipiert und umgesetzt wurde die Ausstellung „Zukunftsstadt“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Wissenschaft im Dialog (WiD). Die Exponate werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulen und weiteren Partnern zur Verfügung gestellt. Die Niederösterreichische Landesregierung ermöglicht den Aufenthalt in Österreich.