Beruflich durchstarten im BMBF : Datum: , Thema: Über uns
Das BMBF bildet aus und bietet viele Lernerfahrungen in einem spannenden Arbeitsumfeld. In einer Reihe berichten unsere Auszubildenden über ihre Eindrücke und Tätigkeiten. Heute: Jennifer, ehemalige Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten.
Flexible Arbeitszeiten, viele verschiedene Tätigkeiten: „Die Ausbildung im BMBF eröffnet viele Wege – und die kann man selbst mitgestalten“, sagt die ehemalige Auszubildende Jennifer. Ihr Weg: Ausbildung, Übernahme, Studium.
Jennifer ist ihrem Ausbilder nach der dreijährigen Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten treu geblieben: Derzeit arbeitet die 22-Jährige im Personalreferat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn. Dass sie im Ministerium weiterarbeiten möchte, stand für sie bereits früh fest. „Ich finde es sehr spannend, was man in einem Bundesministerium alles mitbekommt“, sagt Jennifer. Denn als Azubi blieb sie nie lange an einem Arbeitsplatz. Alle zwei bis drei Wochen ging es für sie weiter – vom inneren Dienst, über die Reisekostenstelle oder das Personalreferat, bis hin zur Pressestelle oder anderen Fachreferaten.
Immer Neues – und nie Langeweile
In der Pressestelle durfte sie auch in die Bundespressekonferenz mitgehen. „Das kannte ich bisher nur aus den Nachrichten. Einmal selbst live dabei zu sein, das war sehr aufregend“, erzählt Jennifer. In den verschiedenen Referaten habe sie viel gelernt: über die aktuelle Politik, die Organisation und die Arbeitsweisen in der Ministerialverwaltung, über Projektförderung und vieles mehr. „Die Aufgaben sind bunt gemischt. Es gibt immer Neues – und nie Langeweile“, sagt Jennifer. Reisekosten abrechnen, Geschäftsbriefe entwerfen, Personalakten verwalten, Material beschaffen, im Internet recherchieren oder die Mitarbeit bei der Personalgewinnung: Genug zu tun gab es immer.
Auch wenn das manchmal stressig war: Das Arbeitsklima empfand Jennifer stets als angenehm. Dazu trugen auch die anderen Auszubildenden bei. „Ich habe viele Freundschaften geschlossen“, erzählt sie. Gemeinsame Mittagessen, stetiger Austausch im Gemeinschaftsbüro, Weihnachtsfeiern: Das alles trug zum Teambuilding bei. Ihr persönliches Highlight war die einwöchige Berlin-Fahrt der Azubis: „Wir waren im Kanzleramt, im Bundesrat und im Bundestag: Das waren interessante Einblicke in die Politik“, sagt die 22-Jährige. „Und am Abend konnten wir uns alle besser kennenlernen.“
Flexible Arbeitszeiten durch Gleitzeit
An der Arbeit im BMBF gefällt Jennifer besonders der Freiraum bei den Arbeitszeiten. „Durch die Gleitzeit ist man sehr flexibel“, sagt die Verwaltungsfachangestellte. Zudem ermöglicht der unkomplizierte Zeitausgleich auch Spontanität. „Für meine Führerscheinprüfung habe ich mir kurzfristig den Nachmittag freigenommen“, so Jennifer. Die Ausbilderinnen und Ausbilder seien dabei sehr entgegenkommend und verständnisvoll gewesen.
Generell habe die Ausbildungsleitung immer ein offenes Ohr für die Azubis, sagt Jennifer. So sei es möglich, auch nach den eigenen Vorlieben eingesetzt zu werden. „Die Ausbildung im BMBF eröffnet viele Wege – und die kann man selbst mitgestalten“, erzählt Jennifer. Ihren Weg nach der Ausbildung nimmt die 22-Jährige auch selbst in die Hand: Ihre Arbeitszeit reduziert sie auf drei Tage in der Woche – so bleibt Zeit für ihr Studium der Wirtschaftspsychologie. Denn damit eröffnen sich wieder neue Karrierewege und Aufstiegschancen.