Beruflich durchstarten im BMBF : Datum: , Thema: Über uns
Das BMBF bildet aus und bietet viele Lernerfahrungen in einem spannenden Arbeitsumfeld. In einer Reihe berichten unsere Auszubildenden über ihre Eindrücke und Tätigkeiten. Heute: Erik, Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten.
Kooperieren, Koordinieren und enger Kontakt zu Kollegen: All das macht die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für Erik zu etwas Besonderem.
Von der kleinen Insel Fehmarn kommend, war es für Erik ein großer Schritt, für die Ausbildung im BMBF nach Bonn zu ziehen. Doch es war der richtige Schritt – davon ist Erik heute überzeugt. „Ich bin super im BMBF aufgenommen worden und das war sehr hilfreich, um mich einzufinden“, blickt Erik auf sein erstes Jahr im Ministerium zurück.
Besonders den engen Kontakt unter den Auszubildenden hält er für wertvoll. Zusammen in einem Großraumbüro sitzend, bieten sich viele Gelegenheiten, um Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Da verwundert es nicht, dass der Zusammenhalt unter den Auszubildenden groß geworden ist. Sie treffen sich zum Beispiel ab und zu nach Feierabend.
Dass Austausch und Kommunikation auch im Arbeitsalltag im BMBF eine große Rolle spielen, schätzt Erik sehr. Die Ausbildung ist so angelegt, dass er wechselnd in verschiedenen Abteilungen und Bereichen des BMBF tätig ist. Erik hält dieses Rotationsprinzip für sinnvoll: „So lernt man das Haus kennen und bekommt viel mit.“
Ausbildung stärkt Selbständigkeit und Selbstbewusstsein
Inzwischen hat er bereits einige Stationen durchlaufen. So unterschiedlich die Aufgaben auch waren, immer kam es auf Kooperation und Zusammenarbeit mit den Kollegen an: Zum Beispiel, als er im Bereich der Hausverwaltung mitwirkte. Er war in dieser Zeit viel im Ministerium unterwegs, kümmerte sich mit Kollegen um Fragen der Grundausstattung oder der Gestaltung des Hauses mit Kunstwerken. Dabei waren Absprachen essenziell und Koordinierungsleistungen gefragt.
Als Erik von diesen Tätigkeiten erzählt, klingt seine Stimme begeistert. Denn konkrete Dinge zu organisieren, gehört zu seinen großen Stärken. Als Verwaltungsfachangestellter kann er diese Kompetenz perfekt ausleben, findet er. Deshalb stand für ihn früh fest, dass er sich für die Ausbildung bewirbt: „Das war mir zu hundert Prozent klar“, sagt er. Praktika in der Verwaltung vor seiner BMBF-Zeit hatten seinen Entschluss zusätzlich gefestigt.
Doch auch wenn Erik mit Vorerfahrungen aus Praktika ins BMBF gekommen ist, hat er schon jetzt eine Menge hinzugelernt. „Ich bin vor allem selbständiger und selbstbewusster geworden“, erzählt er. Neben den vielen Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln, eignen sich die Auszubildenden in ihren Schulphasen natürlich auch viel fachliches Wissen an. „Da lernen wir ganz andere Dinge als in der normalen Schule, zum Beispiel Haushaltslehre“, erklärt Erik. Durch den Wechsel der Schul- und Praxiszeiten im BMBF ergebe sich eine gute Verzahnung zwischen abstraktem Wissen und konkreter Anwendung. Sein Ziel ist es, seine Kompetenzen in Zukunft weiter auszubauen und möglichst auch nach seiner Ausbildung ins BMBF einzubringen. Denn im Ministerium fühlt er sich so wohl, dass ihm die Entfernung zur Heimatinsel Fehmarn nicht mehr ganz so viel ausmacht. Er kann sich gut vorstellen, über die Ausbildungszeit hinaus in Bonn zu leben.