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Sommertour: Stark-Watzinger im Austausch über Zukunftstechnologien und -energien : Datum: , Thema: Sommertour

Auf ihrer diesjährigen Sommertour tauscht sich Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger überall in Deutschland mit Forschenden über Zukunftstechnologien und -energien aus. Die Tour startet am Montag.

© BMBF

Die Forschung an Zukunftstechnologien und -energien ist für Deutschland von höchster Bedeutung. Deshalb besucht Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger vom 12. bis zum 16. August verschiedene Forschungseinrichtungen und Unternehmen, um über Künstliche Intelligenz, Quanten, Cyberabwehr, Wasserstoff und Fusionsenergie zu diskutieren.

Das sind unter anderem:

  • die Fraunhofer IEG in Cottbus, das ein Modell eines Wasserstoffkraftwerks entwickelt hat
  • der Lausitz Science Park Cottbus, der zeigt, wie die Kohleregion zum zukunftsfähigen Standort wird
  • das Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf, das an neuen radiopharmazeutischen Verfahren für die Krebstherapie forscht
  • die Cyberagentur in Halle (Saale), die die Forschung für die innere und äußere Sicherheit vorantreibt
  • das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt, das an Desinformation, Deepfakes und IT-Sicherheit forscht
  • Aleph Alpha in Heilbronn, die ein Large-Language-Model entwickeln, die Basis für Chatbots mit generativer Künstlicher Intelligenz
  • das Quantendatencenters von IQM Germany in München, die Quantencomputer entwickeln
  • das Startup Proxima Fusion in München, die ein Fusionskraftwerk auf Basis von Magnetfusion vorantreiben

Außerdem tauscht sich die Ministerin gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider mit der Startchancen-Schule Ernst-Bernary-Schule in Erfurt aus, wie die Schule die Förderung einsetzen möchte. Danach besichtigen sie die Alte Synagoge in Erfurt.

Montag, 12. August 2024 - Zukunftsenergien in der Lausitz

Erste Station der Sommertour war die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG). Hier wird an klimaneutraler kommunaler Wärmeversorgung, Wasserstoffkraftwerken und Geothermie geforscht. Dort tauschte sich die Bundesministerin mit den Forscherinnen und Forschern zu den Zukunftsenergien aus. Zweiter Stopp war die BTU Cottbus-Senftenberg. Dort entsteht gerade der Lausitz Science Park. Hier wird an Innovationen gearbeitet, mit denen der Strukturwandel in der Kohleregion gelingt. Das sind beispielsweise die Next Generation Drugs (Neue Generation von Medikamenten) für neue Wirkstoffe gegen Thrombosen oder Schlaganfälle sowie neue Verfahren zur Wasserstofferzeugung.

Dienstag, 13. August 2024 - Plasmabasierte Teilchenbeschleuniger und innovative Krebstherapien in Dresden

Am zweiten Tag diskutierte die Bundesministerin mit den Forscherinnen und Forschern des Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf, wie mit besonders starken Magnetfeldern neue Materialien geschaffen werden und plasmabasierte Teilchenbeschleuniger sowie hochmoderne Laser uns neue Erkenntnisse über die Materie verschaffen. Dort wird außerdem zu den neuesten radiopharmazeutische Verfahren geforscht, die die Krebstherapie voranbringen können. Das Schülerlabor DeltaX am Helmholtz-Zentrum bringt Kindern und Jugendlichen die Welt der Forschung näher.

Mittwoch, 14. August 2024 - Cybersicherheit und Chancengerechtigkeit in Erfurt und Halle (Saale)

© BMBF/Hans-Joachim Rickel

Am Mittwoch tauschte sich die Bundesministerin mit der Cyberagentur in Halle (Saale) aus, wie wir die innere und äußere Sicherheit, insbesondere die Cybersicherheit, in Deutschland weiter voranbringen können. Danach ging es weiter zu der Startchancen-Schule Ernst-Bernary-Schule in Erfurt. Hier enthüllte die Bundesministerin zusammen mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider und dem Kultusminister Thüringen Helmut Holter die Startchancen-Plakette. Sie sprachen außerdem mit Schulleitung sowie Schülerinnen und Schülern darüber, wie die Schule die Förderung einsetzen möchte. Anschließend besichtigte die Bundesministerin die Alte Synagoge in Erfurt.

Donnerstag, 15. August 2024 - Künstliche Intelligenz und IT-Sicherheit in Heilbronn und Darmstadt

© BMBF/Hans-Joachim Rickel

Am vierten Tag ging es in das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt, hervorgegangen aus einer Projektförderung des BMBF. Hier trainieren Menschen aus aller Welt, wie sie Cyberangriffe abwehren. Die Ministerin diskutierte dort über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen der Desinformation, Deepfakes und IT-Sicherheit von Forschungseinrichtungen. Am Nachmittag tauschte sich die Ministerin mit Aleph Alpha in Heilbronn aus, was Unternehmen wie Aleph Alpha brauchen, damit Deutschland und Europa in einer Welt 'Powered by AI' eine Spitzenposition in der Schlüsseltechnologie KI einnehmen können.