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Stark-Watzinger nimmt am Treffen der G7-Wissenschaftsminister teil : , Thema: G7-Treffen

In den italienischen Städten Bologna und Forli kommen die Wissenschaftsministerinnen und -minister zum G7-Treffen zusammen.

Gesprächsrunde
© Ministero dell’Università e della Ricerca

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger reist vom 09. bis 11. Juli 2024 zum Treffen der G7-Wissenschaftsministerinnen und -minister in Bologna und Forli, Italien.

Auf dem Treffen stehen fünf Themen auf der Tagesordnung:

  • Forschungssicherheit und -integrität,
  • Open Science und Wissenschaftskommunikation
  • Forschungsinfrastrukturen
  • der Zusammenarbeit mit Afrika im Bereich Forschung und Innovation
  • der Forschung zu neuen Technologien, Kernenergie und Weltraum sowie Meere, Ozeane und ihre Biodiversität.

Im Rahmen des zweitägigen Treffens wird Bundesministerin Stark-Watzinger die deutschen Strategien und Vorhaben zu den fünf Schwerpunktthemen vorstellen, darunter die Zukunftsstrategie Forschung und Innovation, das Positionspapier „Forschungssicherheit im Lichte der Zeitenwende“, Deutschlands KI-Strategie sowie den KI-Aktionsplan des BMBF.

Ziel des Treffens ist die Verabschiedung der G7-Wissenschaftsministererklärung, welche die Übereinkunft der G7 zu den oben genannten Themen bekräftigt sowie konkrete Deliverables enthält. Dazu zählen beispielsweise im Schwerpunkt die geplante Ausrichtung eines G7-Meetings Ende 2024 zum Thema Forschungsfreiheit und –integrität sowie die Ausrichtung einer G7-Konferenz am 11. Juli in Bologna zum Thema „Gesundheit des Mittelmeers und des Atlantiks und die Widerstandsfähigkeit der Küstengebiete“.

Begrüßung durch Anna Maria Bernini, Ministerin für Universitäten und Forschung Italiens.
Die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister der G7 © Ministero dell’Università e della Ricerca

Hintergrund

Die G7 versteht sich als Wertegemeinschaft für Frieden, Sicherheit und Demokratie weltweit. Freiheit und Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie Wohlstand und nachhaltige Entwicklung sind zentrale Grundsätze der G7. Gerade durch globale Krisen wie die Energie- und Klimakrise, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine oder die Folgen der Pandemie stärken die Treffen in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Innovation die Wertepartner auf internationaler Bühne. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verfolgt die Möglichkeit, ausgewählte Leuchtturminitiativen vorzustellen und sich über bewährte Praktiken auszutauschen. Darüber hinaus setzt Deutschland kontinuierlich neue Impulse für die G7-Forschungsagenda, so beispielsweise unter deutscher G7-Präsidentschaft 2022 zum Thema Wissenschaftskommunikation mit der Gründung einer gleichnamigen G7-Arbeitsgruppe.