BMBF und BMF wollen Finanzbildung in Deutschland verbessern : Datum: , Thema: Bildung
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Bundesfinanzminister Christian Lindner haben heute die Eckpunkte für die Initiative Finanzielle Bildung vorgestellt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium der Finanzen (BMF) wollen gemeinsam eine nationale Finanzbildungsstrategie erarbeiten sowie eine zentrale Finanzbildungsplattform schaffen, die Angebote in diesem Bereich bündelt und vernetzt. Auch die Forschung zur finanziellen Bildung soll gestärkt werden.
Ziel ist, den Stand der Finanzbildung in Deutschland zu verbessern, um Potenziale für Teilhabe, Wachstum und Wohlstand nicht länger ungenutzt zu lassen. Dabei sollen verschiedene wichtige Fragen aus unterschiedlichen Lebensphasen betrachtet werden – von den ersten Entscheidungen bei Miet-, Kredit- oder Kaufverträgen über die Steuererklärung bis zur Altersvorsorge.
„Wir brauchen Lernangebote zur Finanziellen Bildung, die über Verbraucherinformationen hinausgehen und darüber hinaus die Menschen in die Lage versetzen, Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge zu erwerben und im Alltag auch anzuwenden“, erklärte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. „Den eigenen Arbeitsvertrag zu verstehen gehört genauso dazu wie die Altersvorsorge in die Hand zu nehmen. Mit Forschung zur Finanziellen Bildung werden wir eine Grundlage schaffen. Denn Wissen um ökonomische Zusammenhänge gehört genauso zum Bildungskanon wie Geistes- und Naturwissenschaften.“ .
Mehr dazu in der Pressemitteilung und in den Eckpunkten für die Initiative Finanzielle Bildung.
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