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Förderung von vier KI-Servicezentren gestartet : Datum: , Thema: Forschung

Anfang November ist die Förderung von vier sogenannten KI-Servicezentren gestartet. Zentrale Aufgabe der Zentren: Sie sollen die KI-Forschung in Deutschland weiter vorantreiben und den Transfer in die Praxis fördern.

© BMBF

Mit der Förderung der Servicezentren wird das deutsche KI-Ökosystem um einen wichtigen Baustein erweitert. Künftig sollen die Zentren den Zugang zu Recheninfrastruktur und KI-Expertise erleichtern und durch niederschwellige Angebote den Transfer von KI in die Breite befördern. Damit stellen sie eine Brücke von der KI-Forschung in die Anwendung dar und tragen zur technologischen Souveränität Deutschlands bei. Gleichzeitig soll mit den Servicezentren „KI Made in Germany“ fest etabliert und eine Marke mit internationaler Strahlkraft geprägt werden.

Die vier Zentren sind:

  • WestAI (Dortmund/Bonn/Jülich/Aachen/Paderborn): Dieses vereint die großen Rechenkapazitäten des FZ Jülich und der RWTH Aachen mit den KI-Kompetenzen des Lamarr-Instituts für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sowie der Universität Paderborn.
  • KISSKI (Hannover/Göttingen/Kassel): Es fokussiert auf KI für sensible und kritische Infrastrukturen, insb. In der Medizin und Energiewirtschaft.
  • hessian AI Service Center (Darmstadt): Hier steht die sog. dritte Welle der KI im Fokus, z.B. große generalisierbare Modelle oder datenintensive Anwendungen.
  • KI-Servicezentrum Berlin Brandenburg (Hasso-Plattner-Institut): Es widmet sich besonders den Herausforderungen und Chancen von KI in Regionen, die vom Strukturwandel betroffen sind.