Jugendliche und junge Erwachsene, die jetzt mit ihrer Ausbildung beginnen, sind die Fachkräfte von morgen. Ihre Rolle ist bedeutend, denn „ohne Handwerk gibt es keine Zukunft, ohne die duale Ausbildung gibt es keine Zukunft“, so Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger.

Davon überzeugte sich die Ministerin erst kürzlich auf der Veranstaltung „Handwerk for Future - #AusbildungSTARTEN“ im Bildungs- und Innovationscampus (BIH) der Handwerkskammer Potsdam. Im Rahmen des Sommers der Berufsausbildung sprach sie vor Ort mit den Auszubildenden, die ihre Talente in unterschiedliche Handwerksberufe einbringen. Ebenso diskutierte Sie mit Verantwortlichen aus Ausbildungsbetrieben sowie mit Meisterschülerinnen und -schülern über den Stellenwert der Berufsausbildung.

„Die Auszubildenden von heute sind die Macher von morgen“

Die duale Ausbildung ist eine wichtige Säule im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Um Projekte wie die Energiewende umzusetzen oder um neue Mobilitätsformen und Technologien zu entwickeln, brauche man „die klugen Köpfe und die flinken Hände“, so Stark-Watzinger. Auch deshalb müsse man der dualen Ausbildung und dem Handwerk den Stellenwert geben, „den sie verdienen.“

Exzellenzinitiative Berufliche Bildung soll Ausbildung attraktiver machen

Auch deshalb will Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung auf den Weg bringen. Mit ihr soll die Ausbildung deutlich attraktiver werden. Denn: In der Ausbildung stecken enorme Chancen für junge Menschen.

Attraktiver wird die Ausbildung zudem bereits in diesem Jahr durch zwei neue und zwölf modernisierte Ausbildungsordnungen, die zum 1. August in Kraft treten. Insgesamt können Jugendliche und junge Erwachsene nach Ende ihrer allgemeinbildenden Schulzeit nun aktuell aus 327 anerkannten dualen Ausbildungsberufen, davon etwa 130 Berufen im Handwerk, wählen.

Mehr darüber erfahren Sie hier: www.bibb.de/neue-berufe