Stark-Watzinger: „Gut ausgebildete Fachkräfte sind unser Kapital“ : Datum: , Thema: Exzellenzinitiative Berufliche Bildung
Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge stagniert auch im Jahr 2022. Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger wirbt deshalb erneut für die Berufsausbildung als Sprungbrett für ein erfolgreiches Berufsleben.
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger blickt mit Sorge auf die Zahl der 2022 abgeschlossenen Ausbildungsverträge. Diese droht auf dem Niveau der Corona-Pandemie zu stagnieren. Die Folge: Zu viele Ausbildungsplätze blieben unbesetzt. "Dabei brauchen wir dringend mehr kluge Köpfe und fleißige Hände für Transformation, Wachstum und Wohlstand“, so die Ministerin. Denn: "Gut ausgebildete Fachkräfte sind unser Kapital“.
Der Fachkräfte- und Nachwuchsmangel wirkt sich zunehmend auf viele Branchen aus und macht etwa dem Handwerk zu schaffen.
Auch deshalb hat die Bundesregierung auf ihrer Kabinettsklausur in Meseberg über die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung beraten. Als wesentlicher Baustein soll die Initiative für neuen Schub auf dem Ausbildungsmarkt sorgen. Kernelemente sollen laut Stark-Watzinger ein Ausbau der beruflichen Orientierung und eine stärkere Einbeziehung der Gymnasien sein. Außerdem sollen Chancen für berufliches Weiterkommen mit dem Aufstiegs-BAföG gezielt verbessert und mit der beruflichen Begabtenförderung besondere Talente stärker als bislang gefördert werden.
„Akademische und berufliche Bildung sind unterschiedlich, aber gleichwertig. Beides sind tolle Sprungbretter für ein erfolgreiches Berufsleben“, so die Botschaft der Ministerin. Zukünftig solle daher auch die Durchlässigkeit und Verzahnung zwischen beiden Bereichen stärker gefördert werden.
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