Milliardeninvestitionen in Bildung und Forschung : Datum: , Thema: Bundeshaushalt 2022
Kurs halten und Impulse für Neues setzen, so gibt Bundesministerin Stark-Watzinger den Kurs für den Bildungs- und Forschungsetat 2022 vor, den sie jetzt im Deutschen Bundestag vorgestellt hat.
Überschattet vom Krieg in der Ukraine debattierte der Deutsche Bundestag in seiner Haushaltswoche über den Jahresetat 2022. Auch die Ministerin ging zu Beginn ihrer Rede zunächst auf die Ereignisse in der Ukraine ein und machte deutlich, dass der russische Angriff die Regierungsarbeit verändert habe.
Außerdem betonte sie die Bedeutung von Bildung für jeden und jede Einzelne und kündigte an, dass die Ausgaben des Bundes für Forschung und Entwicklung bis 2025 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) gesteigert werden sollen. Zudem hätten Tempo bei Forschung und Innovationen sowie Zukunftsinvestitionen Priorität. So müsse jetzt in Zukunftsfelder wie Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien oder IT-Sicherheit investiert werden, um technologische Souveränität zu erlangen. Ein weiterer wichtiger Schritt für die Forschung sei die Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI), für deren Start in diesem Jahr 15 Millionen Euro vorgesehen sind.
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