Die Wissenschaftsjahre
Wie bewahren wir die Freiheit zukünftiger Generationen? Was sind Schwarze Löcher? Wie sieht es am tiefsten Punkt der Erde aus? Die Wissenschaftsjahre widmen sich Jahr für Jahr einem bestimmten Themengebiet, gehen Fragen wie diesen nach und machen Wissenschaft und Forschung erlebbar.
Seit mehr als 20 Jahren sind die Wissenschaftsjahre die zentrale Aktivität des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in der Wissenschaftskommunikation. Jedes Jahr steht ein neues, interdisziplinäres Zukunftsthema im Zentrum, das unterschiedliche Perspektiven auf Innovationen, Schlüsseltechnologien und gesellschaftliche Herausforderungen aufgreift.
Was wäre Forschung ohne Freiheit? Was wäre Freiheit ohne Verantwortung? Was wären wir ohne Freiheit? 2024 wird unser Grundgesetz 75 Jahre alt und die Friedliche Revolution liegt 35 Jahre zurück. Zwei Jubiläen, die Gelegenheit bieten, ein Jahr lang Freiheit in all ihren Facetten zu betrachten. Das Wissenschaftsjahr 2024 beschäftigt sich daher im Rahmen von vielfältigen Angeboten mit den verschiedenen Dimensionen von Freiheit, von heute, morgen und weltweit.
Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie widmet sich der Energieversorgung von morgen. Denn mit dem Gelingen der Energiewende entscheidet sich, ob Deutschland seine Klimaziele erreicht. Wir müssen fossile Energieträger ersetzen und unvermeidbares CO2 recyceln oder speichern. Ideen, wie das funktionieren kann, gibt es viele. Aber welche Ideen führen wirklich zum Ziel? Wie wird aus guten Ideen Wirklichkeit? Und wer setzt sie um? Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie bietet Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten und Einblicke, um mehr über aktuelle Lösungen für die Energiewende zu erfahren – beispielsweise im Austausch mit Wissenschaftlern und Akteuren der Energiewende. Der Fokus liegt dabei auf drei Technologieansätzen: Wasserstoff, Fusion und Geothermie. Wo steht hier die Forschung? Was ist möglich? Und was bedeutet das für unser alltägliches Leben?
Ziel der gemeinsamen Initiative des BMBF und von Wissenschaft im Dialog (WiD) ist es, die Menschen stärker für Wissenschaft und Forschung zu interessieren, zu begeistern und auch kontroverse Debatten anzuregen. Die Wissenschaftsjahre zeigen auch, wie vielfältig, alltagsnah und spannend Forschung sein kann. Für Menschen, ob jung oder alt, werden Entwicklungen in Forschung und Wissenschaft transparenter und zugänglicher gemacht. Gleichzeitig sind sie eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und Forschung aktiv mitzugestalten, vor allem wenn es darum geht, gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. So bieten die Wissenschaftsjahre eine Plattform für einen Austausch zwischen Gesellschaft und Forschung. Dieser direkte Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fördert das gegenseitige Verständnis, die Wissenschaftsmündigkeit und stärkt das Vertrauen in Wissenschaft.
Die Wissenschaftsjahre richten sich seit einigen Jahren an gesellschaftlichen Zukunftsthemen aus wie etwa dem Umgang mit unseren Meeren und Ozeanen, Künstlicher Intelligenz oder Zukunft der Arbeit. Dialogorientierte Austauschformate stehen bereits im Mittelpunkt. Sie verstehen sich dabei als Treiber für eine zukunftsgerichtete Wissenschaftskommunikation. So werden insbesondere innovative Projekte und vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten gefördert.
Wenn Sie mehr über die Wissenschaftsjahre erfahren möchten, schauen Sie auf den Seiten des Wissenschaftsjahres vorbei.