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Unsere Gesundheit – unsere Zukunft

Die Corona-Pandemie hat es deutlich gezeigt: Gesundheitsforschung ist wichtig! Menschen profitieren von den Ergebnissen unmittelbar und direkt.

Mikropipette
Mikropipette © BKW/Bernd Lammel

Die Gesundheitsforschung ist ein wichtiges Aufgabengebiet des BMBF. Ziel der Gesundheitsforschung ist es, Krankheiten vorzubeugen, zu heilen und ihre Folgen zu vermindern. Die Ursachen, Prävention und Behandlung von Erkrankungen müssen deshalb weiter entschlossen erforscht werden.

Dies beweist auch die Corona-Pandemie: Seit 2017 engagiert sich das Bundesforschungsministerium als Gründungsmitglied in der internationalen Impfstoff-Allianz CEPI („Coalition for Epidemic Preparedness Innovations“), um grenzüberschreitende Bedrohungen durch Infektionskrankheiten mit Hilfe von innovativen Technologien und Erkenntnissen zu minimieren. Mögen die Strukturen, die mit wissenschaftlichem Handwerkszeug wie der hier gezeigten Mikropipette auf Petrischalen und unter Mikroskopen bewegt werden, auch winzig klein sein: Bei der Infektionsforschung und ihrer internationalen Vernetzung wurde und wird in großen Dimensionen gedacht und geplant. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Herausforderungen, die sich durch das Corona-Virus ergeben haben, angenommen, viele Millionen Euro zusätzlich zur Forschung zum Corona-Virus bereitgestellt und damit Deutschlands Rolle in der Infektionsforschung weiter gestärkt. Maßgeblich unterstützt das BMBF in diesem Zusammenhang die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen durch die internationale Impfstoff-Initiative CEPI.

Gebündelte Erforschung von Volkskrankheiten

Aber auch jenseits von Corona gibt es zahlreiche Bereiche, die das BMBF im Rahmen der Gesundheitsforschung unterstützt. Zum Beispiel die Erforschung von Volkskrankheiten wie Krebs, Demenz, Diabetes, Erkrankungen von Herz-Kreislauf und Lunge. Hierfür fördert das BMBF die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Der Leitgedanke der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist: Forschungsergebnisse sollen schneller und effektiver aus den Forschungslaboratorien in die medizinische Versorgung – zu den Menschen – gelangen. Denn oft dauert dieser als Translation bezeichnete Prozess noch zu lange.