Navigation und Service

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

An Rhein und Spree Bildungs- und Forschungspolitik gestalten

Gemeinsam Grundsteine legen: Rund 1.370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in neun Abteilungen in Bonn und Berlin an der Gestaltung bildungspolitischer Vorhaben und der Förderung von Spitzenforschung.

Grundstein des BMBF
Grundstein des BMBF © BMBF/Hans-Joachim Rickel

Der Grundstein des Berliner Dienstsitzes:

2014 bezogen die Berliner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den neuen Dienstsitz an der Spree. Am 15. Mai 2012 wurde hierzu der Grundstein gelegt. Darin eingelassen ist eine Kupferrolle, in der sich unter anderem eine Tageszeitung vom Tag der Grundsteinlegung befindet. Sie soll kommende Generationen daran erinnern, was die Gesellschaft damals umtrieb und wie wichtige Bildung und Forschung stets dabei waren.

Historische Entwicklung des Ministeriums

1955: Gründung des Bundesministeriums für Atomfragen

1962: Umbenennung in das Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung

1969: Neubezeichnung als Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft

1972: Gründung des Bundesministeriums für Forschung und Technologie

1994: Zusammenlegung der beiden Ressorts zum Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie

1998: Umbenennung in das Bundesministerium für Bildung und Forschung

Das heutige Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat seinen Ursprung im Jahr 1955. Damals wurde das Bundesministerium für Atomfragen eingerichtet. Der Name des Ministeriums war ein deutlicher Beleg für die politische Zielsetzung in den 50er-Jahren: Es ging um eine friedliche Nutzung der Kernenergie. Die Finanzierung der großen Forschungsorganisationen lag in der Verantwortung des Bundesinnenministeriums. Im Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung stand die allgemeine Wissenschaftsförderung sowie zusätzlich die Förderung der Raumfahrtforschung im Mittelpunkt.

Mehr als 50 Jahre Bildungs- und Forschungspolitik

Nach einer Grundgesetzänderung, durch die der Bund Zuständigkeiten in der Bildungsplanung und der Forschungsförderung bekam, erhielt das Haus 1969 die Bezeichnung Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBW), die es bis zur Vereinigung mit dem Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT) im Jahre 1994 behielt. Das BMFT war 1972 gegründet worden, um die Grundlagenforschung, die angewandte Forschung und die technologische Entwicklung zu fördern. Schwerpunkte waren unter anderem die Forschung in den Bereichen Raumfahrt, Verkehr, Umwelt, Energie, Datenverarbeitung, Biotechnologie und Gesundheit. 1994 wurden beide Ministerien zusammengelegt, die heutige Bezeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gibt es seit 1998. Die Dienstsitze des BMBF sind Bonn und Berlin. Grundlage für diese Aufteilung auf den früheren Regierungssitz und die Hauptstadt ist das Berlin/Bonn-Gesetz.

Bildung und Forschung sind der Schlüssel

Die Zukunft bringt für uns alle große Veränderungen mit sich. Bildung und Forschung können entscheidend dazu beitragen, dass wir diese Veränderungen meistern und ganz neu gestalten können. Deutschland soll ein starker Bildungs- und Forschungsstandort bleiben. Jede und jeder soll die Chance auf eine gute Bildung und Ausbildung erhalten. Denn gute Bildung ermöglicht Teilhabe, persönliche Entwicklung, Zufriedenheit und Wohlbefinden. Mit guter Bildung halten wir Schritt in der Welt im Wandel. Wir brauchen Forschung, damit unsere Produkte und Dienstleistungen innovativ und wettbewerbsfähig bleiben. Mit Forschung können wir in unserer sich so schnell drehenden Welt stets Neues finden – und Lebensrettendes, wie beispielsweise einen Impfstoff.

Über die vielfältigen Aufgaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung informiert Sie unsere Wissenswand.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!

Übrigens: Für Schulklassen und Erwachsenengruppen bietet unser Besucherdienst nach Anmeldung gerne Führungen und Vorträge am Berliner Dienstsitz an.