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Innovationspotentiale erschließen durch komplementäre Kompetenzen : , Thema: Forschung

Zusammenarbeit
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Durch die Kooperationen mit internationalen Partnern können neue Wissenskooperationen entstehen, welche die Nutzung komplementärer Wissensquellen und Kompetenzen ermöglicht. Dies verhindert unter anderem eine so genannte Lock-in-Situation, in der es einen Mangel an neuen externen Ideen gibt. Das Beispiel des mittelständisch geprägten Industrienetzwerkes der Region Wetzlar – Optik, Elektronik, Mechanik, e.V. konnte durch die Maßnahme die Position der Region Wetzlar als weltweit sichtbaren Standort im Bereich der optischen Technologien ausbauen. Während die Stärken der Region Wetzlar im Produktionsbereich liegen und ein Schwerpunkt auf der klassischen Abbildungsoptik sowie opto-elektronischen und mechanischen Systemen liegt, besitzen die tschechischen Partner (z. B. das ELI Beamlines Institut Prag) die neueste technische Infrastruktur in diesem Bereich. Durch gemeinsame Arbeiten mit den tschechischen Expertinnen und Experten an Schlüsseltechnologien – wie z.B. neuen Verfahren in der Wellenfrontmesstechnik und deren Anwendbarkeit in Innovationsfeldern, etwa dem autonomen Fahren – wird die Bedeutung der Region Wetzlar als Innovationsbereiter weiter nachhaltig gestärkt.