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ITAFOREN

Das ITAFORUM hat sich als Fachtagung etabliert, bei der sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft austauschen und aktuelle Fragen zu Innovationsfolgen und Technikakzeptanz diskutieren.

Das ITAFORUM in Berlin lässt neben der Vermittlung von Fachwissen und der Vorstellung der ITA-Projekte vor allem Raum für den interdisziplinären Austausch und Debatten. Damit haben sich die ITAFOREN über die Jahre hinweg als feste Größe in der Wissenschaftsgemeinde als auch bei einer interessierten Öffentlichkeit etabliert.   

ITAFORUM 2021

Am 5. März 2021 lud das BMBF zum digitalen ITAFORUM. Das ITAFORUM 2021 bildete den Abschluss der ITA-Förderrunde 2019-2021 und bot die Möglichkeit, Einblicke in Ergebnisse der vom BMBF geförderten ITA-Vorhaben zu gewinnen. Unter dem Leitmotiv „Veränderungen verstehen, Chancen nutzen“ wurde Fragen rund um die Potenziale, Herausforderungen und Auswirkungen unterschiedlicher technologischer und sozialer Innovationen nachgegangen. Können innovative Plattformdesigns die online geführte politische Kommunikation konstruktiver gestalten? Wie können ältere Menschen besser an der Technikentwicklung teilhaben? Welche Vor- und Nachteile hätte eine Versand-Zulieferung durch Drohnen? Dies sind nur einige der spannenden Fragen, die von den ITA-Projekten verfolgt wurden.

Mit diesen und vielen anderen Forschungsfragen beschäftigten sich die achtzehn Projekte der Innovations- und Technikanalyse aus fünf Themenfeldern plus einem themenoffenen Forschungsfeld. Alle Projektbeschreibungen, Leitfragen sowie Hintergrundinformationen finden Sie in der Abschlussbroschüre zu den ITA-Vorhaben 2019-2021.

ITAFORUM 2020

Keynote von Prof. Dr. Armin Grunwald, gehalten auf dem ITAFORUM am 22. Januar 2020 in Berlin

Prof. Dr. Armin Grunwald, Vorsitzender des BMBF-Zukunftskreises, erklärt die Intention hinter dem Foresight-Prozess. Dabei wirft er wichtige Grundsatzfragen auf: Wie passen Forschen und Gestalten zusammen? Kann Forschung wirklich bei der Vorhersage helfen, wie wir in Zukunft leben? Was ist überhaupt „Zukunft“?

: Video : 19:15

Am 22. und 23. Januar fand das ITAFORUM in den Konferenzräumen des BMBF in Berlin statt. In seiner einleitenden Rede verdeutlichte Prof. Dr. Armin Grunwald als Vorsitzender des BMBF-Zukunftskreises die Bedeutung der Innovations- und Technikanalyse als Fundament der Strategischen Vorausschau des BMBF neben dem Foresight-Prozess. Er ging in seiner Keynote auf die Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Vorausschau ein. Im Anschluss präsentierte Cordula Klaus in Vertretung des Zukunftsbüros erste Ergebnisse einer Wertestudie, die derzeit im Foresight-Prozess des BMBF entsteht.

Vortrag von Cordula Klaus, gehalten auf dem ITAFORUM am 22. Januar 2020 in Berlin

Cordula Klaus vom BMBF-Zukunftsbüro stellt vorläufige Ergebnisse einer ersten Studie im Rahmen des dritten Foresight-Prozesses vor. Sie erläutert die Vorgehensweise, lenkt den Blick auf aktuelle Wertevorstellungen in Deutschland und präsentiert vier Szenarien, wie zukünftige Wertelandschaften aussehen könnten.

: Video : 12:42

Bei dem diesjährigen Arbeitstreffen mit dem ITA-Beraterkreis trugen die laufenden achtzehn ITA-Vorhaben den Zwischenstand ihrer Forschungsergebnisse vor. Daran anschließend wurden die Ergebnisse mit den Teilnehmenden eingehend diskutiert und vertiefend erläutert, sowie besondere inhaltliche und methodische Herausforderungen der Projekte gesondert diskutiert. Ergänzt wurde das arbeitsintensive Treffen in diesem Jahr durch ein Kommunikationstraining für die einzelnen ITA-Projekte. Das ITAFORUM 2020 im BMBF stand der interessierten Öffentlichkeit wie immer offen und sorgte für reichlich Andrang am Kapelle-Ufer.

ITAFORUM 2019

Mitte Februar 2019 stand das ITAFORUM unter dem Motto „Veränderungen verstehen – Chancen nutzen“ und dem Vorzeichen Künstlicher Intelligenz. Bei der zweitägigen Veranstaltung stellten sich die achtzehn zuvor im Januar vom BMBF für die zweijährige Förderung ausgewählten Forschungsprojekte vor. 

Neben den Themenfeldern „KI und virtuelle Realitäten“, „Digitale Plattformsysteme“, „Kulturelle Diversität“, „Partizipationsfähigkeiten“ und „Governance von Innovationsprozessen“ beschäftigen sich in einem themenoffenen Feld je ein Vorhaben mit der Zukunft des urbanen Luftraums, mit der Diffusion altersgerechter Assistenzsysteme sowie den Narrativen in ITA und Foresight.

ITAFORUM 2017

Das ITAFORUM Anfang Oktober 2017 stand unter dem Motto „Zukünfte erforschen und gestalten“. Zum Ende der zweijährigen Förderphase stellten sich die insgesamt fünfundzwanzig  Forschungsprojekte und ihre Ergebnisse vor. Vordergründig setzte sich die Tagung mit dem Voranschreiten der Digitalisierung und den Möglichkeiten partizipativer Innovationsforschung und –förderung auseinander. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren darüber hinaus, was hinter dem Modell einer Sharing Economy steckt, mit welchen Chancen und Risiken die Produktion von In-vitro-Fleisch verbunden ist sowie wovon die Akzeptanz humanoider Service-Roboter abhängt.

ITAFORUM 2016

Zu den Themen Medienkompetenz, Maschinenakzeptanz und digitale Transparenz tauschten sich die rund 150 Teilnehmenden beim ITAFORUM im Jahr 2016 aus. Unter der Überschrift „Mensch und Innovation“ wurde die Freiheit der Menschen im Umgang mit Technik in den Blick genommen. Darüber hinaus stellten die fünfundzwanzig ITA-Projekte der Fachöffentlichkeit ihre Zwischenergebnisse vor und zur Diskussion. Zudem sprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Arzneimittelsicherheit, Big Data und das Format eines innovationspolitischen Bürgerdialogs.

ITAFORUM 2015

Unter anderem über die rechtlichen Aspekte der technischen Lebenswirklichkeit diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ITAFORUM "Menschen für Technologie begeistern" im November 2015. Das Themenspektrum reichte von Kameras hinter Windschutzscheiben und Cyber-Attacken auf Stromnetze bis zu der Frage, warum sich Theorie und Praxis beim Thema Mobilitätsmanagement häufig unversöhnlich gegenüberstehen. Im Rahmen der Debatte wurde deutlich, dass bei weitem nicht alle Menschen Innovationen unhinterfragt akzeptieren. Vielmehr werden ihre Einstellungen gegenüber Neuem maßgeblich von dem Zusammenhang geprägt, in dem sie eine neue Technologie kennenlernen.

ITAFORUM 2014

Im Jahr 2014 wurden im Rahmen der ITA zwei Studien zur wissenschaftlichen Politikberatung abgeschlossen, die Teil eines umfassenderen Projektes des Global Science Forum der OECD waren. Die Ergebnisse dieses OECD-Projekts wurden im April 2015 in der internationalen Studie „Scientific Advice for Policy Making: The Role and Responsibility of Expert Bodies and Individual Scientists“ veröffentlicht.