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Künstliche Intelligenz : Datum: , Thema: Forschung

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien – mit erheblichen Chancen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Die KI-Förderung des BMBF fokussiert darauf, die Technologie weiterzuentwickeln, in konkreten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen zu überführen und die notwendigen Kompetenzen und Infrastrukturen bereitzustellen.

Symbolbild zu Künstlicher Intelligenz
Symbolbild zu Künstlicher Intelligenz © Adobe Stock /trahko

Die Entwicklung im Bereich der KI ist rasant. Der enorme Anstieg der Leistungsfähigkeit von KI-Systemen sowie deren breiter Einsatz in verschiedenen Anwendungsfeldern bietet für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft große Chancen. Gleichzeitig stellen die rasanten Entwicklungen in der KI und die neuen Formen individueller Nutzung die Gesellschaft vor neue Herausforderungen.

Für das BMBF ist klar: KI ist eine Schlüsseltechnologie und als solche Ausgangspunkt für zahlreiche Entwicklungen, Innovationen und Produkte. Sie birgt als breit einsetzbares Werkzeug enorme Chancen für Wissenschaft, Wachstum, Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Mehrwert. Das BMBF betrachtet die Bereitstellung von KI-Werkzeugen, KI-Kompetenzen und KI-Infrastruktur als Teil der Grundversorgung. Technologische Souveränität bei KI muss gesichert werden. Deutschland und Europa sollen in einer Welt Powered by AI eine Spitzenposition einnehmen. Hierfür will das BMBF die Rahmenbedingungen weiter verbessern.

KI-Aktionsplan

Als zentraler Treiber innerhalb der Bundesregierung investiert das BMBF seit Jahren erhebliche Mittel in KI und hat damit wichtige Initiativen umgesetzt. So hat es eine exzellente Basis für das deutsche KI-Ökosystem geschaffen. Mit dem KI-Aktionsplan soll das Engagement auf die nächste qualitative Stufe gehoben werden. Dabei setzt sich das BMBF folgende übergreifende Ziele:

  • Daten, Rechnerkapazitäten, Fachkräfte und Forschung sind die zentralen Elemente für die KI-Entwicklung und -Nutzung. Das BMBF stärkt und verzahnt die Grundbausteine der KI.
  • Das BMBF sucht noch gezielter den europäischen Schulterschluss und forciert eine Abstimmung innerhalb des Europäischen Forschungsraums.
  • Wir setzen bewusst Schwerpunkte mit Fokus auf den konkreten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen. In den Bereichen Robotik, Gesundheit, Bildung und KI-Startups wollen wir an die Spitze.

BMBF-Aktionsplan "Künstliche Intelligenz"

Deutschland hat exzellente Voraussetzungen, um die KI-Entwicklung mitzugestalten. Das BMBF hat mit dem KI-Aktionsplan elf konkrete Handlungsfelder identifiziert, in denen der dringendste Aktivitätsbedarf besteht. Er macht außerdem deutlich, welche Maßnahmen das BMBF bereits heute ergreift und was in den kommenden Monaten und Jahren noch folgen soll und muss.

Den gesamten KI-Aktionsplan können Sie hier nachlesen.

Übersicht über die BMBF-Initiativen zum KI-Aktionsplan

1. KI-Forschung in Deutschland stärken | 2. Eine Forschungsagenda für neue Perspektiven

Kompetenzzentren für Künstliche Intelligenz

Das Bundesforschungsministerium fördert sechs Kompetenzzentren für KI-Forschung, die gemeinsam den Nukleus des deutschen KI-Forschungsökosystems bilden. Die Kompetenzzentren sind eine tragende Säule der KI-Forschung in Deutschland. Gemeinsam bilden sie ein Netzwerk zum Austausch von Kompetenzen und Forschungsergebnissen. Und ganz wichtig: Sie sorgen dafür, dass Deutschlands KI-Forschung international sichtbar ist und bleibt.

  • Das sind die Kompetenzzentren:
  • BIFOLD – Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data
  • DFKI – Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
  • MCML – Munich Center for Machine Learning
  • ML2R – Kompetenzzentrum Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr
  • ScaDS – Competence Center for Scalable Data Services and Solutions Dresden/Leipzig
  • Tübingen AI Center – Competence Center for Machine Learning

Im Rahmen der Umsetzung der KI-Strategie der Bundesregierung wurden die KI-Kompetenzzentren weiter ausgebaut. Ende 2020 wurde mit der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung zur Verstetigung der KI-Kompetenzzentren von Bund und Sitzländern die Grundlage für eine institutionelle Förderung der fünf an Hochschulen angesiedelten KI-Kompetenzzentren gelegt. Diese Zentren werden seit 01.07.2022 institutionell gefördert; dafür stellt der Bund jährlich insgesamt bis zu 50 Millionen Euro und das jeweilige Sitzland eine Förderung in entsprechender Höhe bereit. Auch das DFKI wird zukünftig durch das BMBF mit bis zu 11 Millionen Euro im Jahr gefördert und erhält eine Förderung in gleicher Höhe durch die Sitzländer.

Projektförderung zu Künstlicher Intelligenz

Mit der Projektförderung bringt das BMBF gezielt bestimmte Forschungsbereiche voran. So wurden etwa Forschungsvorhaben auf den Weg gebracht, deren Ziel es ist, energieeffiziente Elektronik-Hardware für KI-Systeme zu entwickeln oder die Transparenz von KI-Entscheidungen zu verbessern. Auch KI-Nachwuchsforschende werden gezielt mit speziellen Maßnahmen gefördert. Über KMU-spezifische Maßnahmen soll der Transfer von Forschungsergebnissen insbesondere in den Mittelstand unterstützt werden.

KI-Forschungslandschaft

Seit vielen Jahren investiert das Bundesforschungsministerium in die Forschung zu Künstlicher Intelligenz. Der heutige Fortschritt und die geschaffenen Potenziale gehen nicht zuletzt auch auf diese Förderung zurück. Bereits 1988 wurde mit der Einrichtung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) frühzeitig ein sichtbarer Schwerpunkt in der KI-Forschung gesetzt. Zusammen mit den Forschungsinstituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholzgemeinschaft sowie der KI-Forschung an den Universitäten und Hochschulen hat Deutschland eine leistungsfähige Wissenschafts- und Forschungslandschaft im Bereich KI, die eng mit der Industrie durch Beteiligung und Kooperationen verbunden ist.

3. Die KI-Infrastruktur zielgerichtet ausbauen

KI-Servicezentren

Zur Entwicklung von KI-Anwendungen ist eine adäquate Recheninfrastruktur unerlässlich. Diese ist aber nicht in allen Unternehmen oder Hochschulen vorhanden. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen verfügen häufig nicht über die benötigten Kapazitäten. Mit dem Aufbau von vier KI-Servicezentren verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung daher das Ziel, Nutzerinnen und Nutzern aus Wissenschaft und Wirtschaft leistungsstarke Recheninfrastruktur zur Verfügung zu stellen, so die Verfügbarkeit von KI-Rechenleistung am Standort Deutschland deutlich zu erhöhen und damit Forschungseinrichtungen und Unternehmen, insbesondere KMU, dazu zu befähigen, KI-Anwendungen zu nutzen, zu verstehen, weiterzuentwickeln und in ihre Prozesse zu integrieren. Die KI-Servicezentren betreiben dazu Spitzenforschung im Bereich der KI und befördern durch niederschwellige und agile Angebote den Transfer von KI in die Praxis. Um die KI-Servicezentren sollen Innovationsökosysteme entstehen, in denen Lösungen gemeinsam mit fachlicher Unterstützung entwickelt werden können. Die Projekte mit einer Laufzeit von zunächst drei Jahren sind zum 1. Oktober beziehungsweise 1. November 2022 gestartet.

Nationales Hochleistungsrechnen an Hochschulen (NHR)

Das BMBF fördert seit 2021 gemeinsam mit den Ländern das Nationale Hochleistungsrechnen an Hochschulen (NHR) mit insgesamt 62,5 Millionen Euro pro Jahr je zur Hälfte. Ziele der Förderung sind neben der Bereitstellung bedarfsgerechter Hochleistungsrechnerinfrastruktur insb. die Stärkung der Methodenkompetenz der Nutzenden, die Aus- und Weiterbildung sowie die Weiterentwicklung des Wissenschaftlichen Rechnens an Hochschulen. Die technische Infrastruktur zur Nutzung durch die „KI-Community“ ist ebenso vorhanden wie das Angebot spezieller Beratungen und diverser Kurse für KI und HPC. Das Angebot für die KI-Community wird stetig ausgebaut und erweitert.

4. Eine KI-Kompetenzoffensive forcieren

Alexander von Humboldt-Professuren für KI

Das BMBF möchte die weltweit klügsten Köpfe für die KI-Forschung nach Deutschland holen. Dazu sollen die Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz beitragen. Bis zu 30 Professorenstellen können damit in den kommenden Jahren zusätzlich geschaffen werden. Für experimentell arbeitende Wissenschaftler stellte das BMBF fünf Millionen Euro über fünf Jahre bereit. Theoretisch arbeitende Wissenschaftler erhalten 3,5 Millionen Euro pro Professur über fünf Jahre.

Durch die Alexander von Humboldt-Professuren für KI, die Einrichtung von Professuren an den KI-Kompetenzzentren und weiteren Initiativen des BMBF zur Unterstützung der Länder konnten seit 2018 bereits über 100 neue KI-Professuren besetzt werden.

Nachwuchsförderung

Das BMBF hat umfangreiche Maßnahmen in der KI-Nachwuchsförderung gestartet. Diese umfassen unter anderem die Förderung von KI-Nachwuchswissenschaftlerinnen und KI-Nachwuchsgruppen, den Aufbau von KI-Laboren, DAAD Schools of Excellence in AI und Internationalen Zukunftslaboren für KI, die Förderlinie KI-Nachwuchs@FH für Fachhochschulen/HAW sowie Initiativen für die Integration von KI in die berufliche Weiterbildung. Auch die Förderung des KI-Campus und gemeinsame Initiativen mit den Ländern, wie das Bund-Länder-Programm „KI in der Hochschulbildung“, helfen, KI wirksam in die Breite der Hochschulbildung zu tragen und die Fachkräfte von Morgen so mit einer wichtigen Kompetenz auszustatten.

KI-Nachwuchs@FH

Mit KI-Nachwuchs@FH fördert das BMBF im Rahmen des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ strategische, flexible und langfristige Investitionen in Forschungsgeräte, Forschungsanlagen und Demonstratoren für Arbeiten zum Zwecke der anwendungs- und transferorientierten KI-Forschung. Die Maßnahme umfasst insgesamt 21 Projekte.

KI-Campus

Mit dem KI-Campus fördert das BMBF seit 2019 den Aufbau einer offenen und interoperablen digitalen Lernplattform zu KI. Die Weiterbildungsangebote des KI-Campus stehen allen Interessierten (Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Privatpersonen) kostenlos zur Verfügung. Ziel des KI-Campus ist es KI-Kompetenzen in der Breite zu fördern und noch mehr Menschen für das Thema begeistern.

Konrad Zuse Schools of Excellence in Artificial Intelligence

Die Zuse Schools sollen der Ausbildung von herausragendem KI-Nachwuchs auf Master- und Promotionsebene in Deutschland durch hochschulübergreifende, innovative Lehr- und Lernformate einen umfänglichen Schub verleihen. Im Programm bilden Forschende verschiedener Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Wirtschaft hochtalentierte Studierende und Graduierte auf Master- und Promotionslevel aus.

Datenkompetenzzentren für die Wissenschaft

Das BMBF stärkt mit der Förderung von Projekten zum Aufbau von Datenkompetenzzentren in der Wissenschaft die Kompetenzen der deutschen Wissenschafts- & Forschungslandschaft in Bezug auf die Arbeit mit Forschungsdaten. Dabei sollen Datenkompetenzzentren in unterschiedlichen Regionen Deutschlands entstehen und langfristig etabliert werden, die für Forschende aller Karrierestufen und aller Fachdisziplinen als Anlaufstelle dienen, Unterstützung zu Methoden und Anwendungen der Datenwissenschaften anbieten und ihre Sichtbarkeit durch den Austausch untereinander erhöhen.

Toolbox Datenkompetenz

Die Digitalisierung ist verbunden mit großen Datenmengen. Die Erhebung, Auswertung und der Einsatz von Daten sind wertvoll für Forschung, Entwicklung und die Zukunft der Gesellschaft. Doch der sichere und verantwortungsvolle Umgang mit Daten erfordert neben grundlegenden Datenkompetenzen (Data Literacy) auch den praxisnahen Umgang mit modernen Technologien.
Das Bundesforschungsministerium schafft daher mit dem Forschungsprojekt Toolbox Datenkompetenz eine bundesweite Lern- und Weiterbildungsplattform für Data Literacy.

Die Lern- und Weiterbildungsplattform, vermittelt leicht verständlich und kostenfrei den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Daten. Anhand von digitalen Werkzeugen, Programmierübungen und interaktiven Praxisaufgaben sowie selbst wählbarer Lernmodule wird die eigenständige Handhabung von Daten unterstützt. Die Toolbox ist als Online-Plattform zudem zeitlich flexibel und ortsunabhängig erreichbar.

Dabei richtet sich die Toolbox nicht nur an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern steht allen offen, die Daten erheben, auswerten und bei ihrer Arbeit einsetzen wollen. Das BMBF möchte so den flächendeckenden Kompetenzaufbau von Data Literacy in der gesamten Breite der Gesellschaft vorantreiben.

MINT-Aktionsplan 2.0

Für eine nachhaltige Sicherung von Informatik- und KI-Kompetenzen in Deutschland gilt es, bereits Kinder und Jugendliche systematisch für MINT-Themen und darauf aufbauende Berufsperspektiven zu begeistern. Der MINT-Aktionsplan 2.0 bündelt die MINT-Maßnahmen des BMBF entlang der gesamten Bildungskette unter einem Dach, von der Kita bis zur Hochschule.

5. Den Transfer von KI in der Wertschöpfung und wirtschaftliche Chancen forcieren

KI4KMU

Mit dem branchenoffenen Förderprogramm KI4KMU unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und deren Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft bei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Gefragt sind dabei Innovationen mit einem signifikanten Neuheitsgrad gegenüber dem bestehenden Stand der Technik.

Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung-KI

Die Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung-KI haben das Ziel, die Arbeitsforschung enger mit der Arbeitsgestaltung in der betrieblichen Praxis sowie der Hochschulausbildung zu verzahnen. In der ersten Wettbewerbsrunde liegt der Schwerpunkt auf der menschenzentrierten Gestaltung des Einsatzes von Methoden und Werkzeugen der Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt. Mit dem Fokus auf die Stärken ihrer jeweiligen Regionen sind die Kompetenzzentren zugleich Aushängeschild der Arbeitsforschung sowie Innovations- und Transferleuchttürme und sollen langfristig als zentrale Anlaufstelle etabliert werden. 

Industrie 4.0 – GAIA-X-Anwendungen in Wertschöpfungsnetzwerken (InGAIA-X)

Das BMBF fördert mit dieser Förderrichtlinie Forschungsprojekte, die durch Entwicklung von interoperablen, Gaia-X-konformen, KI-basierten Werkzeugen und Anwendungen, einen Beitrag zum Aufbau und Gestaltung des Datenraums „Industrie 4.0“ leisten. Die erwarteten Lösungen sollen insbesondere Unternehmen des Mittelstandes dabei unterstützen, ihre vorhandenen Systeme und Daten zu interoperablen Datenökosystemen im Sinne der Industrie 4.0 und GAIA-X zu entwickeln. 

Lernende Produktionstechnik – Einsatz künstlicher Intelligenz in der Produktion (ProLern)

Seit Mai 2022 fördert das BMBF Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Funktionalität von Maschinen und Ausrüstungen der Fertigungstechnik durch den verstärkten Einsatz von KI, beispielsweise durch das maschinelle Lernen. Die Potenziale der KI im Fertigungseinsatz sollen aufgezeigt und beschleunigt erschlossen werden. Hierzu werden Methoden und Werkzeuge der KI entwickelt oder weiterentwickelt und angewandt. Die Lösungen werden beispielhaft implementiert und prototypisch unter realitätsnahen Bedingungen an und in Fertigungsmaschinen und -anlagen von Unternehmen erprobt. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der gesamten Wertschöpfungskette geleistet.

Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion (ProKI-Netz)

Mit dem Netzwerk soll ein erfolgreiches, ganzheitliches Transfer- und Demonstrationsangebot zur Unterstützung der Einführung von KI-Technologien in die Produktion etabliert werden. Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), sollen dadurch bei der Beurteilung von Chancen, Grenzen und Risiken des KI-Einsatzes in der Produktion unterstützt und in die Lage versetzt werden, eigenständig KI-Lösungen in einem realen Produktionsumfeld zu etablieren. Zu diesem Zweck werden Hochschulen aus dem Bereich der Fertigungstechnik beim Aufbau und Betrieb eines KI-Demonstrations- und Transferzentrums am jeweiligen Standort unterstützt und zur Mitarbeit in einem Transfernetzwerk angeregt. Die Hochschulen bringen dabei ihre bereits vorhandene produktionstechnische Infrastruktur und Expertise ein und entwickeln diese KI-spezifisch weiter.

6. KI im Bereich Gesundheit: gesellschaftlicher Nutzen für alle

Digitale FortschrittsHubs Gesundheit

Seit Mitte 2021 Fördert das BMBF sechs Digitale FortschrittsHubs Gesundheit mit insgesamt bis zu 50 Millionen Euro. Sie haben zum Ziel, Forschungsmöglichkeiten und Patientenversorgung durch innovative IT-Lösungen und einer gemeinsamen Datennutzung über alle Universitätskliniken hinweg zu verbessern. Mit den Digitalen FortschrittsHubs wird die Zusammenarbeit über Universitätskliniken hinaus auf Einrichtungen der regionalen Gesundheitsversorgung erweitert.

KI-basierte Assistenzsysteme für prozessbegleitende Gesundheitsanwendungen

Mit der Förderrichtlinie „KI-basierte Assistenzsysteme für prozessbegleitende Gesundheitsanwendungen“ fördert das BMBF seit 2022 insgesamt 14 Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die medizinische, organisatorische oder administrative Abläufe in Krankenhäusern mit Methoden der künstlichen Intelligenz unterstützen. Ziel der Projekte ist insbesondere die Entlastung des medizinischen Fachpersonals bei repetitiven Aufgaben wie Dokumentation, Koordination und Planung, für die im klinischen Alltag inzwischen ein erheblicher Teil der Arbeitszeit aufgewendet werden muss. Für die Förderung stellt das BMBF bis 2025 insgesamt ca. 19,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Ethische, rechtliche und soziale Aspekte (ELSA) der Digitalisierung, von Big Data und Künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsforschung und -versorgung

Schon seit 2019 fördert das Bundesforschungsministerium ELSA-Forschungsprojekte zu Digitalisierung, Big Data und Künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsforschung und -versorgung. Die Themen reichen von eHealth-Anwendungen über medizinische Diagnostik bis hin zu Assistenzsystemen, Datenschutz und der Veränderung von Werten, Konzepten und Praktiken in der Gesundheitsversorgung. Des Weiteren werden im Rahmen verschiedener Förderrichtlinien auch nationale und internationale Projekte zu ethischen rechtlichen, und sozialen Aspekten im Hinblick auf KI gefördert, beispielsweise im Bereich der Neurowissenschaften oder der personalisierten Medizin.

7. Den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Nutzen von KI gezielt erschließen

KI-Anwendungshub Kunststoffverpackungen – nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch Künstliche Intelligenz

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert zwei Innovationslabore, die eng verzahnt in einem KI-Hub, die gesamte Wertschöpfungskette von Kunststoffverpackungen ressourceneffizienter und nachhaltiger gestalten wollen. In den beiden Innovationslaboren KIOptiPack (Design und Produktion) und K3I-Cycling (Kreislaufschließung) arbeiten 51 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft Hand in Hand, um mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Lösungen zu finden.

Förderung von „Methoden der künstlichen Intelligenz als Instrument der Biodiversitätsforschung“

Eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt der Biodiversität ist eine möglichst präzise Erfassung der Bestände von Arten und des Zustands von Ökosystemen. Das Bundesforschungsministerium fördert daher Förderungsprojekte zum Ausbau der Künstlichen Intelligenz in der Biodiversitätsforschung. Deren Ziel ist es, aktuelle Möglichkeiten der KI und der Digitalisierung zu nutzen, um innovative Lösungen zum Schutz der Biodiversität bereitzustellen.

WarmWorld - Entwicklung eines innovativen, extrem hochaufgelösten globalen Klimamodells

Das Ziel der Fördermaßnahme ist die Entwicklung eines globalen deutschen Klimamodells „WarmWorld“, welches auf die neue Höchstleistungsrechner-Generation (Exascale-Klasse) ausgerichtet ist, dabei die neueste HPC-Software-Technologien sowie Künstliche Intelligenz nutzt um Klimasimulationsdaten auf der Kilometerskala zu generieren. Dabei soll eine optimale Synthese mit Beobachtungsdaten ermöglicht und neue Potentiale der Informationsbereitstellung und -nutzung, auch außerhalb der Forschung, gehoben werden. Dabei sollen auch Methoden der KI und des maschinellen Lernens angewendet werden.

Künstliche Intelligenz in der zivilen Sicherheitsforschung

Im Rahmen einer Förderrichtlinie wird ein Beitrag dazu geleistet, die Potenziale der Künstlichen Intelligenz zur Erhöhung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu identifizieren und daraus anwendungsbezogen Lösungen zu erarbeiten. Es sollen kognitive Leistungen des Menschen in konkreten Anwendungen unterstützt werden. Die Förderrichtlinie war für bilaterale Projekte mit Partnern aus Österreich geöffnet. In einer zweiten Förderrichtlinie wurde der Fokus unter anderem um die Multidimensionalität und Kaskadeneffekte von Krisen und deren Auswirkungen auf die Resilienz von Staat und Gesellschaft erweitert.

Förderung des Science Media Centers zur technologischen Verstärkung, Erweiterung und Verbesserung des Wissenschaftsjournalismus

Die BMBF-geförderten Aktivitäten des Science Media Center Labs in Köln ermöglichen es, sogenannte Large Language Models zur Wissensaufbereitung für Wissenschaftsjournalismus und -kommunikation verfügbar zu machen. Drei Anwendungsbereiche großer Sprachmodelle stehen bei der Arbeit des SMC in den nächsten Jahren im Fokus: Der erste Bereich ist Retrieval Augmented Generation, wo Sprachmodelle mit zusätzlichen Wissensquellen verbunden werden, um faktentreue und informative Antworten auf Suchanfragen zu generieren. Der zweite Bereich konzentriert sich auf autonome, personalisierte Rechercheassistenten, die die Recherchephase für Wissenschaftsjournalisten erleichtern können. Der dritte Bereich beinhaltet die Entwicklung von selbstreflexiven Chatbots, die in der Lage sind, sich an die Informationsbedürfnisse ihrer Benutzer anzupassen, und die in der dialogischen Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden könnten.

8. Erforschen und Gestalten von KI-basierten Technologien im Bildungssystem

Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung

Die Leitidee der Kompetenzzentren ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Lehrkräftefortbildung. Denn moderne Schulen brauchen Lehrinnen und Lehrer mit bester Digitalitätskompetenz. Hier setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit den „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten in Schule und Weiterbildung“ an. Bis Ende des Jahres 2026 werden Forschung und Entwicklung digitalisierungsbezogener Fortbildungsangebote für Lehrkräfte sowie die Vernetzung der Akteure untereinander gefördert. Eine wissenschaftsgeleitete Vernetzungs- und Transferstelle sowie vier thematische Kompetenzzentren stärken die digitale Lehrkräftefortbildung und nehmen dazu auch die Chancen von KI-Systemen im Unterricht in den Blick.

Forschungsschwerpunkt "Digitalisierung im Bildungsbereich"

Der Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“ ist ein seit 2018 laufendes Forschungsförderprogramm unter dem Dach des „Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung“. Forschungsgegenstand sind die Chancen und Auswirkungen neuer, digitaler Technologien für den Bildungsbereich. Betrachtet werden alle Bildungsetappen, von Kita über Schule bis zu Studium, Aus- und Weiterbildung. Gefördert werden wissenschaftlich exzellente und gleichzeitig praxisorientierte Forschungsansätze, bei denen die Bildungspraxis schon früh in den Forschungsprozess einbezogen wird. So wird eine wichtige Grundlage für eine wissenschaftlich abgesicherte Gestaltung der Digitalisierung in Bildungseinrichtungen gelegt.

Innovationswettbewerb INVITE

Im Rahmen von INVITE fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) innovative Entwicklungen, die es allen Menschen ermöglichen, digital möglichst unkompliziert und schnell die Weiterbildung zu finden, die zu ihnen und ihrer Lebenslage passt.
In drei Entwicklungsfeldern zielt die Förderung von insgesamt 35 INVITE-Projekten auf
1. Projekte, die bestehende Weiterbildungsplattformen miteinander vernetzen und dadurch Weiterbildung im digitalen Raum transparenter machen,
2. Projekte, die die Qualität und Nutzerorientierung von Weiterbildungsplattformen erhöhen – zum Beispiel, indem sie Weiterbildungsangebote personalisiert empfehlen, sowie
3. Projekte, die KI-Technologien dazu nutzen, um Lernprozesse noch individueller und bedarfsgerechter zu gestalten.

Digitalpakt Schule

Der Digitalpakt Schule ermöglicht den Ländern in aktuell 9 von 25 länderübergreifenden Vorhaben, KI-Technologien in gemeinsamen Projekten umzusetzen. Im Zuge einer gemeinsamen Bildungsmedieninfrastruktur wird KI mit einem Fördervolumen von 92 Mio. Euro in den verschiedenen Kategorien der Vorhaben entwickelt und erprobt. KI unterstützt dabei das Bereitstellen digitaler Materialien, das Feststellen von Lernständen zur gezielteren Förderung und das adaptivere und individuellere Lernen der Schülerinnen und Schüler.

OER-Strategie

Die in der Umsetzung lernende OER-Strategie (Open-Educational-Resources-Strategie) skizziert zentrale Entwicklungslinien zukunftsfähiger digitaler Infrastrukturen für das Lernen und Lehren mit offenen Bildungsmaterialien und Bildungspraktiken. Dabei sollen KI-Technologien, die zum Beispiel Gestaltungsumgebungen, Datenstandards und Auffindbarkeit sowie Qualitätsmechanismen von OER unterstützen, erprobt werden können. Den zusätzlich notwendigen Veränderungen der Lehr- und Lernkultur die KI auslöst soll damit Rechnung getragen werden.

Projekte im Rahmen der Vernetzungsinfrastruktur Bildung: Förderbekanntmachung „Initiative Nationale Bildungsplattform“

Mit der Nationalen Bildungsplattform (NBP) als digitale Vernetzungsinfrastruktur verbindet das BMBF bestehende digitale Bildungsangebote und Verwaltungsfachverfahren aus dem Bildungssektor miteinander. Durch diese Vernetzung entsteht ein digitaler Bildungsraum, der Zu- und Übergänge schafft und so die Nutzenden auf ihren individuellen Lernreisen unterstützt.

Parallel zur Entwicklung entstehen in über 40 innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten interoperable Lern- und Lehrangebote, die sich an die Vernetzungsinfrastruktur anschließen.

Bund-Länder-Förderinitiative "KI in der Hochschulbildung"

Mit der Förderinitiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“ (2020-2025) wollen Bund und Länder gemeinsam KI breitflächig im deutschen Hochschulsystem verankern. Die geförderten Projekte zielen darauf ab, KI in der Lehre besser zu nutzen und die Fachkräfte von morgen mit entsprechenden Kompetenzen auszustatten. Gefördert werden sowohl Maßnahmen zur Entwicklung von Studiengängen oder einzelnen Modulen im KI-Bereich als auch der Aufbau KI-gestützter Systeme an den Hochschulen. Insgesamt profitieren 81 Hochschulen von der Förderinitiative.

9. Den europäischen und internationalen Schulterschluss noch stärker suchen

Kooperation mit Frankreich

In zwei gemeinsamen Förderrichtlinien intensivieren das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das französische Forschungsministerium die bilaterale Kooperation zu Künstlicher Intelligenz. Durch neue Forschungskooperationen zwischen wissenschaftlichen Partnern wie auch Verbünde aus Wissenschafts- und Wirtschaftsorganisationen soll der Transfer von der Forschung in die Praxis gestärkt werden. Bereits 2019 unterzeichneten beide Länder eine Roadmap für ein gemeinsames KI-Forschungs- und Innovationsnetzwerk. Auf Basis eines ersten  Förderaufrufs im Oktober 2020 wurden 20 hoch qualitative bilaterale Verbundprojekte mit einem gemeinsamen Fördervolumen von 14 Millionen Euro zur Förderung ausgewählt. Auf Basis eines zweiten Förderaufrufs vom Mai 2022 starteten im Juni 2023 zehn weitere deutsch-französische KI-Forschungsprojekte mit einem Fördervolumen von insgesamt 13 Millionen Euro.

AI Grid

Mit dem AI Grid fördert das Bundesforschungsministerium seit September 2022 den internationalen und interdisziplinären Wissensaustausch zwischen Nachwuchstalenten auf allen Gebieten der Künstlichen Intelligenz. So soll die europäische Zusammenarbeit gestärkt, die Basis zukünftiger Kompetenznetzwerke gelegt und die Bildung junger, paneuropäischer Forschungsteams unterstützt werden. Über das Konzept der wissenschaftlichen Mikro-Fachgemeinschaften schafft das AI Grid ein dezentrales Netzwerk kleiner, hochspezialisierter Forschungsteams und ein niederschwelliges Angebot zur Zusammenarbeit an sehr konkreten wissenschaftlichen Fragestellungen.

KI-Kooperation im Rahmen des Forschungsnetzwerks Eureka

Das BMBF fördert KI-Verbünde Europäischer Partner in der Europäischen Forschungsinitiative EUREKA, hier insbesondere in den beiden Joint Cluster Calls zu KI aus den Jahren 2020 und 2021 sowie innerhalb des Clusters für Software-Innovationen ITEA.

Europäischer Aktionsplan Digitale Bildung im KI-Kontext

Die EU-Kommission will mit zwei Ratsempfehlungen und einer Ratsschlussfolgerung den Aktionsplan für digitale Bildung weiterverfolgen und dessen Prioritäten umsetzen. Beide Ratsempfehlungen bieten zahlreiche Möglichkeiten, die digitale Transformation der Bildungs- und Ausbildungssysteme auf europäischer Ebene zu unterstützen, zum Beispiel durch die geplante Einführung ethischer Leitlinien zu KI im Unterricht sowie Maßnahmen zur Förderung der Entwicklung digitaler Kompetenzen auf allen Ebenen der allgemeinen und beruflichen Bildung. Ziel der Ratsschlussfolgerung ist es auch, gemeinsame europäische Werte und demokratische Bürgerschaft auf allen Ebenen und in allen Bildungsbereichen mit Hilfe digitaler Ansätze zu fördern. Die Dossiers sollen bis Ende 2023 verabschiedet werden.

10. Den gesellschaftlichen Dialog & die multidisziplinäre Forschung zu KI vorantreiben

Plattform „Lernende Systeme – Die Plattform für Künstliche Intelligenz“

Um einen verantwortungsvollen Nutzen lernender Systeme zu erarbeiten, Innovationspotentiale von KI aufzuweisen sowie juristische, ethische und gesellschaftliche Frage zu erörtern, wurde die Plattform „Lernende Systeme – Die Plattform für Künstliche Intelligenz“ vom Bundesforschungsministerium initiiert. Sie soll den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik fördern und Handlungsempfehlungen erarbeiten, um Deutschland international führend für Lernende Systeme zu positionieren.

Begleitforschung

Auch aus gesellschaftswissenschaftlicher Sicht wirft die Anwendung von KI-Methoden zahlreiche Fragen auf. Es gilt, technologische, ethische, rechtliche, soziale und kulturelle Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen und den Menschen in den Mittelpunkt der Entwicklung zu stellen. Daher wurden und werden im Rahmen von Begleitforschungen die Auswirkungen von KI auf den Menschen und die Gesellschaft (Projekt KiMeGe - KI – Mensch – Gesellschaft: Den Wandel des Mensch-Technik-Verhältnisses durch Künstliche Intelligenz ganzheitlich verstehen und bewerten) sowie verhaltenssteuernde und regulative Wirkungen von Algorithmen und den damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Konsequenzen (Projekt GOAL - Governance von und durch Algorithmen - von algorithmischer Verhaltenssteuerung und Künstlicher Intelligenz) untersucht.

KI-Strategie der Bundesregierung

Das Bundeskabinett hat am 15. November 2018 die Strategie Künstliche Intelligenz (KI-Strategie) der Bundesregierung beschlossen. Ziel der Strategie ist es, den Standort Deutschland in Erforschung, Entwicklung und Anwendung von KI im internationalen Wettbewerb zu stärken. Für die Umsetzung der KI-Strategie will die Bundesregierung bis 2025 insgesamt fünf Milliarden Euro bereitstellen. So wurden mit den Bundeshaushalten 2019, 2020 und 2021 jeweils 500 Millionen Euro und mit dem Konjunktur- und Zukunftspaket weitere zwei Milliarden Euro zusätzlich für die KI-Förderung bereitgestellt. Mit der KI-Strategie verfolgt die Bundesregierung einen ganzheitlichen Ansatz, der insgesamt zwölf Handlungsfelder umfasst. Im Fokus steht der Auf- und Ausbau von KI-Ökosystemen in Deutschland und Europa, um die Anwendung von KI in der Breite zu stärken und zugleich die Sichtbarkeit herausragender Initiativen und Strukturen zu fördern. Verantwortungsvolle und gemeinwohlorientierte Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen soll zu einem integralen Bestandteil und damit Markenzeichen einer „AI Made in Europe“ gemacht werden.

Am 2. Dezember 2020 wurde die KI-Strategie fortgeschrieben und auf neue Entwicklungen und Bedarfe fokussiert. Dabei standen insbesondere die Themen Pandemiebekämpfung, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz sowie nationale und internationale Vernetzung im Zentrum verschiedener Initiativen.

Der KI-Aktionsplan 2023 stellt ein Update des BMBF zur KI-Strategie dar.