Paradebeispiel für Vernetzung: CALAS (Centro Maria Sibylla Merian de Estudios Latinoamericanas Avanzados) : Datum:
Das Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences CALAS ist ein Paradebeispiel für die Vernetzung und den Austausch zwischen Studierenden aus Deutschland, Mexiko und weiteren lateinamerikanischen Ländern.
Die Summer School „Environments of Inequality: Crises, Conflicts, Comparisons” hat vom 25. bis 30. September 2022 am CALAS an der Universität Guadalajara in Mexiko stattgefunden und sich mit dem Vergleich von Themen zur Ungleichheit, Krisen und Konflikten beschäftigt.
Das CALAS, das Pacific Regional Office des German Historical Institute Washington (GHI PRO) an der University of Californa, Berkeley sowie der Sonderforschungsbereich „Practices of Comparing” an der Universität Bielefeld laden geschichtsinteressierte Promovierende aller Fachrichtungen von Geographie, Umweltforschung, Geistes- und Sozialwissenschaften, Anthropologie und Ethnologie, Wirtschaftswissenschaften oder Rechtswissenschaften ein, sich für einen Auslandsaufenthalt zu bewerben.
Zum Start der Summer School hat Michael Sondermann vom BMBF das Merian Center CALAS an der Universität Guadelajara besucht, um gemeinsam mit dem Rektor der Universität Bielefeld, Prof. Dr. Gerhard Sagerer, das Kooperationsbüro zu eröffnen. Weiteres Anliegen des Besuches war die Unterstützung der Verstetigung und Verankerung des CALAS über die Förderlaufzeit hinaus.
CALAS (Centro Maria Sibylla Merian de Estudios Latinoamericanas Avanzados) ist ein vom BMBF gefördertes internationales Forschungszentrum, das seinen Hauptsitz in Guadalajara, Mexiko hat und daneben Regionalzentren in Argentinien, Costa Rica und Ecuador unterhält.
Das zentrale Forschungsthema sind Perspektiven auf Reichtum, Macht und Ungleichheiten in Lateinamerika, die gemeinsam von Gesellschafts- und Geisteswissenschaften erforscht werden.