Biennale Tanzausbildung
Der Bundeswettbewerb zur Förderung des Tänzernachwuchses dient dem fachlichen Austausch, der Begegnung der Studierenden sowie der Präsentation ihrer Tanzprojekte.
Mit der Biennale Tanzausbildung sollen hervorragende künstlerische Leistungen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Außerdem können sich Nachwuchstänzerinnen und –tänzer vernetzen und den Kontakt zum Berufsfeld herstellen. So sollen den Übergang in die berufliche Praxis erleichtert, die Zusammenhänge von Ausbildung und Berufspraxis sichtbar gemacht und die Öffentlichkeit auf die Bedeutung einer qualifizierten tänzerischen Ausbildung und deren Wert für die Gesellschaft aufmerksam gemacht werden. Darüber hinaus dienst die Biennale Tanzausbildung dem fachlichen Austausch nationaler staatlicher Tanzausbildungsinstitutionen untereinander.
Wer kann teilnehmen?
Die Biennale Tanzausbildung richtet sich an Studierende der letzten beiden Ausbildungsjahre im Studiengang Tanz sowie an Lehrende der zehn Mitgliedsinstitutionen der Ausbildungskonferenz Tanz (AK|T).
Wie läuft der Wettbewerb ab?
Die Biennale Tanzausbildung bietet eine Plattform, auf der Tanzstudierende sich in öffentlichen Aufführungen einem breiten Publikum vorstellen und in Workshops mit internationalen Gästen die Zusammenarbeit an dem jeweiligen Thema der Biennale vertiefen. Dabei wird der Wettbewerb alle zwei Jahre von einer der AK|T Ausbildungsinstitution ausgetragen und fördert somit in der jeweiligen Stadt die Sichtbarkeit von Tanz und Tanzausbildung.
Welche Anerkennungen gibt es?
Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt durch die Mitgliedsinstitutionen der Ausbildungskonferenz Tanz (AK|T), die damit ihre Anerkennung aussprechen. Alle so ausgewählten Studierenden sind Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs. Für sie werden die Aufenthaltskosten sowie die Kosten für die Teilnahme an den Workshops übernommen.
Wer organisiert den Wettbewerb?
Ausbildungskonferenz Tanz (AK|T)
Europäische Theaterakademie GmbH "Konrad Ekhof" Hamburg