Pressemitteilung: 19/2025 18.03.2025

Özdemir: Internationale Studierende sind für Deutschland langfristig ein Gewinn

Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlicht

Heute veröffentlichte das IW die Studie „Volkswirtschaftliche Effekte der Zuwanderung über die Hochschulen“, die durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Auftrag gegeben wurde. Sie stellt den wichtigen Beitrag von internationalen Studierenden zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands dar. Die Studie wurde im Rahmender Campus-Initiative „Internationale Fachkräfte“ des DAAD ausgeschrieben, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert.

Dazu erklärt Bundesforschungsminister Cem Özdemir:

„Deutschland ist heute bereits nach den USA wichtigstes Zielland für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und weltweit eines der attraktivsten Gastländer für internationale Studierende. Das wollen wir bleiben. Wir brauchen hier die besten Köpfe der Welt: Ob es um Gesundheitsforschung, Klimaforschung oder um High tech geht. Internationale Studierende sind ein Gewinn, sowohl für den deutschen Hochschul- und Wissenschaftsstandort als auch für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft. Auch die öffentlichen Haushalte profitieren durch den Beitrag zu Steuern und Sozialabgaben. Es muss unser Ziel sein, ihnen - auch über das Studium hinaus - langfristig eine attraktive Perspektive zu bieten. Hier wollen wir noch besser werden und Hürden für den Gewinn und Verbleib internationaler Studierender weiter abbauen. Mit diesem Ziel fördert das BMBF unter anderem die Campus-Initiative Internationale Fachkräfte des DAAD mit insgesamt rund 120 Millionen Euro bis 2028. Mit der Initiative unterstützen wir den Studienerfolg und die Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender.“

Weitere Informationen

www.bmbf.de/studie