Stark-Watzinger: Wir stärken mit unserer Forschungsförderung die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft

BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ 2024 eröffnet

Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat heute das BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ 2024 eröffnet.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

„Gesellschaftliche Veränderungsprozesse, wachsende sicherheitspolitische und globale Herausforderungen, aber auch technologischer Wandel wirken sich in einer vernetzten Welt unmittelbar auf unsere Sicherheit aus. Staat, Wirtschaft und Gesellschaft sind davon gleichermaßen betroffen. Deshalb stärken wir als Bundesforschungsministerium mit unserer Forschungsförderung die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft und schützen sie so besser vor Krisen. Das ist Vorsorge für unsere Freiheit. Dabei geht es um eine ganze Bandbreite an Bedrohungen: von zunehmenden Extremwetterereignissen über Desinformationskampagnen und Cyberangriffe bis hin zur Manipulation kritischer Infrastruktur und Kriegsfolgen. Zivile Sicherheitsforschung sorgt hier für faktenbasierte Problemanalysen und Lösungsvorschläge, die uns dabei helfen, Krisen künftig zu verhindern oder besser zu bewältigen. Deshalb ist sie und auch der Austausch darüber so wichtig.“

Hintergrund

Das alle zwei Jahre stattfindende BMBF-Innovationsforum „Zivile Sicherheit“ dient dem Austausch, der Vernetzung und Transferförderung von innovativen Lösungen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit – gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ geförderten Akteurinnen und Akteure. Diese kommen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Anwendung (z.B. Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen), Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Ferner nehmen politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene teil. Die thematische Bandbreite des Innovationsforums reicht von den Chancen KI-gestützter Datenanalyse über neue Herausforderungen für den Zivil- und Katastrophenschutz bis hin zum wirksamen Transfer von Forschungsergebnissen aus der zivilen Sicherheitsforschung in die Praxis.

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