„Exzellenz ist dort groß, wo der Geist frei ist!“

Leibniz-Preis 2025 19.03.2025

Am 19. März wurde bereits zum 40. Mal der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis verliehen. Vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler erhielten am 19. März den wichtigsten deutschen Forschungspreis für herausragende Wissenschaft in ihren jeweiligen Disziplinen.

Bei der feierlichen Preisverleihung beglückwünschte Bundesforschungsminister Cem Özdemir die zehn Preisträger. Die Wissenschaftsfreiheit sei für ihn „einer der größten Schätze, den wir in Deutschland haben“. Der Minister betonte: „Exzellenz ist dort groß, wo der Geist frei ist“.

Die Preisträgerinnen und Preisträger sind:

  • Volker Haucke, Biochemie und Zellbiologie, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie, Berlin
  • Hannes Leitgeb, Theoretische Philosophie, Universität München
  • Bettina Valeska Lotsch, Festkörper- und Materialchemie, MPI für Festkörperforschung, Stuttgart
  • Wolfram Pernice, Experimentelle Physik, Universität Heidelberg
  • Ana Pombo, Genombiologie, Max-Delbrück-Zentrum, Berlin
  • Daniel Rückert, Künstliche Intelligenz, Technische Universität München
  • Angkana Rüland, Angewandte Mathematik, Universität Bonn
  • Michael Seewald, Katholische Theologie, Universität Münster
  • Maria-Elena Torres-Padilla, Epigenetik, Helmholtz Zentrum München
  • Robert Zeiser, Hämato-Onkologie, Universitätsklinikum Freiburg

Der Leibniz-Preis wird für grundlegende und herausragende erbrachte Forschungsleistungen vergeben und ist zugleich ein größtmöglicher Vertrauensvorschuss für die Zukunft. Denn die Ausgezeichneten erhalten jeweils ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro, das sie bis zu sieben Jahre lang völlig frei für ihre Arbeit nutzen können.