Weltfrauentag: Gender Gap in der Künstlichen Intelligenz

Meldung , 08.03.2025

Zum Weltfrauentag lud das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Veranstaltung „Technologie von morgen, Probleme von gestern: Was tun gegen den Gender Gap in der Künstlichen Intelligenz?“ ein.

Um Deutschlands Rolle als führendes Land in der KI-Forschung zu sichern, ist eine stärkere Beteiligung von Frauen an der KI-Forschung und an Führungspositionen in Unternehmen entscheidend. Wenngleich Deutschland aktuell bereits über renommierte und innovative KI-Forscherinnen und KI-Expertinnen mit großem Potenzial verfügt, verzeichnen wir im Bereich KI weiterhin einen erheblichen Gender Gap.

„Eine exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft braucht Vielfalt“, erklärte Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Bildung und Forschung anlässlich der BMBF-Veranstaltung. „Nur eine inklusive Wissenschaft kann auf Dauer exzellente Ergebnisse erbringen. Dazu gehört, dass wir bestehenden Gender Gaps bewusst entgegentreten. So auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz“, so die Staatssekretärin weiter.

Gäste aus Politik, Wissenschaft und Forschung tauschten sich darüber aus, wie mehr junge Frauen für ein KI-Studium begeistert werden können und warum die gleichberechtigte Beteiligung der Geschlechter an der Entwicklung von KI von Bedeutung ist.

Gleichstellung und Vielfalt in der Wissenschaft

Gleichstellung von Frauen und Männern sowie Vielfalt in Wissenschaft und Forschung sind eine zentrale Voraussetzung für die Innovations- und Zukunftsfähigkeit Deutschlands.