Chancengerechtigkeit
für Generationen
junger Menschen

Das BAföG trägt seit über 50 Jahren zu Chancengerechtigkeit bei: Es unterstützt junge Menschen, unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familie, eine Ausbildung zu absolvieren.

Ganz ohne Antragstellung geht es nicht. Inzwischen aber digital! Hierfür steht das präsentierte Modell eines Laptops aus BAföG-Antragsformularen.
Um den Antragsprozess zu vereinfachen und die Attraktivität des Bundesausbildungsförderungsgesetzes - kurz: BAföG - zu steigern, wurde der digitale Antragsassistent „BAföG Digital“ entwickelt. Seither ist die BAföG-Beantragung auch durch wenige Klicks vom Computer zu Hause oder mit dem Smartphone möglich. Zudem können Unterlagen über die BAföG-App hochgeladen werden. Nach erfolgreicher Beantragung erhalten Studierende sowie Schülerinnen und Schüler die für den Lebensunterhalt und die Ausbildung benötigten finanziellen Mittel, soweit sie und ihre Eltern (und etwaige Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partner) diese nicht selbst aufbringen können.

Ob digital oder per Formblatt – die Antragstellung lohnt sich

Mit dem BAföG hat der Bund in über fünfzig Jahren seit seiner Einführung umgerechnet über 90 Milliarden Euro bereitgestellt, um Millionen Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Absolvieren einer Ausbildung zu ermöglichen. Das BAföG wird kontinuierlich weiterentwickelt und an die sich verändernde Lebenswirklichkeit junger Menschen angepasst und flexibilisiert.

So können Studienanfängerinnen und -anfänger unter 25 Jahren aus einkommensschwachen Haushalten mit Sozialleistungsbezug seit dem Wintersemester 2024/2025 beispielsweise digital auch eine Studienstarthilfe beantragen. Ziel des einmaligen Zuschusses ist es, finanzielle Hürden beim Studienstart abzubauen und jungen Menschen die Entscheidung für eine Hochschulausbildung zu erleichtern.

Redaktionsschluss dieses Textes: 01.11.2024