Zukunftstechnologien

Von künstlicher Intelligenz bis hin zu Materialforschung: Die Förderung der Forschung an Zukunftstechnologien stärkt die technologische Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und der EU.

Chancen

  • Die aktive Mitgestaltung von Zukunfts-, sowie Schlüsseltechnologien durch deutsche Forschungsergebnisse sorgt dafür, dass hohe Umwelt- und Datenschutzstandards in die globale Technologieentwicklung einfließen, und so das Leben aller zu verbessern.
  • Die wissenschaftliche Beherrschung digitaler und industrieller Schlüsseltechnologien ist die zentrale Voraussetzung für technologische Souveränität. Der Fokus auf Kompetenz und Forschung, stärkt die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.
  • Die wirtschaftliche Anwendung von Schlüsseltechnologien aus Deutschland und der EU reduzieren einseitige Abhängigkeiten von Importen und externem Know-how zu innovativen Technologien. Dies schafft Arbeitsplätze, Wohlstand und Zukunftschancen im Land.

Schlüsseltechnologien: Ein zentraler Baustein für die Gesellschaft von morgen

Innovative Technologien haben das Potenzial, unseren Alltag zu vereinfachen und lebenswerter zu machen. Schon heute genießen wir viele Annehmlichkeiten, die aus technologischen Innovationen resultieren: Die Navigation per GPS, autonome Parkassistenten, atmungsaktive Regenjacken, sowie Staubsaugroboter sind nur einige Beispiele hierfür.

Auch die Industrie nutzt Schlüsseltechnologien zur stetigen Verbesserung ihrer Produkte, Produktionsabläufe und Dienstleistungen. Durch das Kombinieren unterschiedlichster Zukunftstechnologien schreitet der technologische Fortschritt immer weiter voran. Das führt zu revolutionären Durchbrüchen in der Technologie und dazu, dass die Grundlagen dieser nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden können.

Forschungsförderung des BMBF in Zukunftstechnologie

Außerdem tragen Schlüsseltechnologien zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen wie der Dekarbonisierung, der Digitalisierung und dem demografischen Wandel bei. Insbesondere die Kombination verschiedener Zukunftstechnologien ermöglicht neue, bahnbrechende Fortschritte. Die Forschungsförderung des BMBF ermöglicht den branchenübergreifenden Ausbau der Technologie in Deutschland. Zweck der Förderung in Forschung ist es, in eine nachhaltige, innovative und wettbewerbsfähige Zukunft zu investieren.

Diagramm zu Ausgaben des Bundesministerium für Bildung und Forschung für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung nach Förderbereichen

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Sonderauswertung
Weiterführende Daten: Datenportal BMBF – Tabellennummer 1.1.6
Letzte Aktualisierung: 4. Januar 2024
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Datenlizenz Deutschland Namensnennung 2.0.

Neue bedeutsame Schlüsseltechnologien werden in den kommenden Jahren alle Bereiche unseres Lebens durchdringen. Um weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit, eine starke Wirtschaft und hochwertige Arbeitsplätze zu sichern, ist eine breite Basis an Kompetenzen auf den neuen Technologiefeldern nötig. Deshalb ermöglicht das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Forschungsförderung und Innovation der Zukunftstechnologie.

Häufig gestellte FragenFAQ

Was sind Zukunftstechnologien?

Zukunftstechnologien sind von zentraler Bedeutung für die volkswirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Es handelt sich um forschungsintensive, innovative Technologien mit hohem Potenzial, die langfristig zukunftsfähig und in branchenübergreifendend von großem Nutzen sind.

Wieso fördert das BMBF Zukunftstechnologien?

Schlüsseltechnologien sind ein wesentlicher Baustein technologischen Fortschritts und dessen Souveränität. Ohne wissenschaftliches, technisches und praktisches Know-how in diesen Bereichen bleibt Deutschland nicht wettbewerbsfähig und gerät in einseitige Abhängigkeit. Dies wollen wir verhindern.

Welche Zukunftstechnologien erhalten Forschungsförderung des BMBF?

Wir fördern innovative Technologien in Biotechnologie, künstlicher Intelligenz, Quantensystemen, Cybersicherheit, Supercomputing, Mikroelektronik, digitale Vernetzung, Photonik, Materialforschung, Batterieforschung und Robotik.

Redaktionsschluss dieses Textes: 01.11.2024