Forschung an HAW

Hochschulen

Vom Autonomen Fahren bis zur digitalen Inklusion. Die Themen-Bandbreite der anwendungsorientierten Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ist enorm.

Chancen

  • Die anwendungsorientierte Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) hat ein enormes Potenzial für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland.
  • Dieses Potenzial erschließen wir mit dem Programm Forschung an HAW.
  • Im Zentrum stehen die anwendungsorientierte Forschung und die praxisnahe Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses.
  • Der Transfer der Forschungsergebnisse in die konkrete Anwendung, etwa auch durch Start-Ups, wird dabei immer mitgedacht.

Deutschlands wissenschaftliche und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit basiert auf der Zusammenarbeit einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure unserer Gesellschaft.

  • Aufgrund ihrer praxisnahen Ausrichtung können Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) ihre Leistungen und Profile besonders gut an den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedarf anpassen.
  • Häufig sind sie außerdem wichtige Impulsgeber in ihrer Region.
  • Eine wesentliche Basis für diesen Erfolg ist die Ausbildung der Fachkräfte.
  • Neben der praxisnahen Qualifizierung stehen HAW für eine anwendungs- und lösungsorientierte Forschung in enger Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft in der Region und darüber hinaus. 

Sie helfen so, neue und verbesserte Produkte und Dienstleistungen im Wettbewerb zu etablieren oder soziale Innovationen zu implementieren. Dies sind genau die Faktoren, die über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und den Wohlstand unserer Gesellschaft mitentscheiden. 

  • 135

    An über 135 HAW wurde seit 2010 die Forschung an HAW gefördert.

  • 1700

    Seit 2010 bis Anfang 2024 wurden über 1700 Forschungsvorhaben gefördert.

  • 7

    Jahre beträgt die Laufzeit der aktuellen Bund-Länder-Vereinbarung.

  • 493

    Millionen Euro stellen Bund und Länder von 2024 bis 2030 für die Projektförderung bereit.

Über 130 Hochschulen mit über 1700 Forschungsvorhaben

Die anwendungsorientierte Forschung und die forschungsorientierte akademische Qualifizierung des Fachkräftenachwuchses stehen daher im Mittelpunkt. Das BMBF-Programm Forschung an HAW (ehemals Forschung an Fachhochschulen) ist mit seinen verschiedenen Förderlinien und –maßnahmen einzigartig in der deutschen Forschungsförderlandschaft. Von 2010 bis Anfang 2024 haben bundesweit mehr als 135 HAW mit über 1.700 Forschungsvorhaben und mit über 748 Millionen Euro Förderung davon profitiert. Im Rahmen der neuen Bund-Länder-Vereinbarung (2024-2030) beteiligen sich die Länder an der Finanzierung der Projektförderung.

Mehrere Fördermaßnahmen und Instrumente 

Die vielfältigen Maßnahmen des Programms Forschung an HAW eröffnen unterschiedliche Fördermöglichkeiten und adressieren die unterschiedlichen inhaltlichen und strukturellen Forschungsherausforderungen der einzelnen Hochschulen. 

HAW-ForschungsPraxis

Die Maßnahme HAW-ForschungsPraxis soll den Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die praktische Anwendung durch die Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Partnern stärken.

HAW-ForschungsAkzente

Die Maßnahme HAW-ForschungsAkzente soll die Forschungsprofile der Hochschulen weiterentwickeln. Neue Themengebiete sollen erschlossen und Forschungsexpertise soll vertieft werden.

HAW-ForschungsraumQualifizierung

Die Maßnahme HAW-ForschungsraumQualifizierung zielt auf die strategische Entwicklung der Hochschulen. Sie sollen ihre Forschungs- und Qualifizierungskompetenz entwickeln und ausbauen.

HAW-EuropaNetzwerke

Die Maßnahme HAW-EuropaNetzwerke unterstützt deutsche HAW dabei, gemeinsam mit nationalen und internationalen Forschungspartnern Projektvorschläge für europäische Forschungsprogramme zu erarbeiten und Anträge einzureichen.

Redaktionsschluss dieses Textes: 01.11.2024